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Georg Dwelshauvers.
Auf 100 Versuche kommen:
172 Sec.
3 Sec.
6 Sec.
+ 1
48
49
45
+ 2
23
18
17
+ 3
23
23
32
—
6
10
6
1) Mit Ausnahme der 1. Differenz der letzten Spalte zeigt sich
auch hier eine aufsteigende Progression in der Dauer der Reac¬
tion, welche einer Abnahme der Aufmerksamkeit parallel geht.
2) Bei dem 6 Sec.-Intervalle scheint das Urtheil lange nicht
so sicher zu sein, als hei 3 und besonders bei iy2 Sec., wo die
Resultate der Versuche mit denjenigen der Selbstbeobachtung voll¬
ständig übereinstimmen.
e) Reag. G. Dw.
Tabelle XII.
Sensor. R. mit Signal, (o. r.)
Rubrik
Interv. l*/2 Sec.
3 Sec.
6 Sec.
n
AM
MV
n
n
AM
MV
n
n
AM
MV
n
+ 1
25
345,7
43,8
—
31
378,5
32,7
_
57
402,9
39,3
_
+ 2
25
379
40
23
14
365,1
37,4
13
13
407,8
21,4
h
+ 3
9
395,6
—
—
4
378,7
—
—
11
456,8
—
—
—
1
360
—
—
—
—
—
—
1
440
_
_
falsch
1
52
—
—
1
198
—
—
—
—
—
—
Auf 100 Versuche kommen:
1V2 Sec.
3 Sec.
6 Sec.
+ i
41
62
70
+ 2
41
28
16
+ 3
15
8
13
—
1,5
—
1
falsch
1,5
2
—
Eine Differenz ausgenommen, bestätigen diese Zahlen den schon
bei den anderen Reagenten sich geltend machenden Einfluss der
Spannung der Aufmerksamkeit auf die Reactionsdauer. Die —Wer the
360 und 440 kommen hier ausnahmsweise vor; so klein wie bei
Kfe. sind sie nicht ; die geringe Anzahl derselben erlaubt uns aber
nicht, hieraus sichere Schlüsse zu ziehen.