166
Dr. Rudolf Schelske:
10—15
10—17
10- 16
9—35
8 53
10—29
8-41
8—25
18—14*
10—13
11—10
9—52
Summe
= 146—45
160—12
Mittel
= 10—29
10—40
Mittel in Sec.
. = 0,182
0,185
Mittlerer
Fehler „
= 0,023
0,021
Wahrscheinl.
r> r>
= 0,015
0,014
Es ergiebt sich also für die Berechnung:
Fuss
Leiste
Mittel
in Sec.
M
in Sec.
Af¬
in Sec.
Mittel
in Sec.
M
iu Sec.
M‘
in Sec.
Serie 1
« 8
» 4
« 5
0,189
0,202
0,221
0,221
0,020
0,017
0,014
0,018
0,014
0,011
0,009
0,012
Serie 2
« 7
» 3
» 6
0,166
0,181
0,182
0,185
0,015
0,014
0,023
0,021
0,010
0,009
0,015
0,014
Mittel
0,208
0,017
0,011
—
0,178
0,018
0,012
Die Differenz der beiden Mittel der Zeit für die Fortpflan-
zungsgeschwindigkeit des Reizes vom Fuss bis zum angezeig¬
ten Empfang und von der Leiste bis dahin 0,208'' —0,178''
= 0,03" ist also die Zeit, welche der Reiz braucht, die
Strecke vom Fuss zur Leiste von 930 Mm. zu durchlaufen.
Berechnet man nun die Fortpflanzungsgeschwindigkeit nach
den oben gegebenen, für diese Reihe geltenden Zahlen, so fin¬
det sich dieselbe als
31 Meter in der Secunde.
Die Summe der wahrscheinlichen Fehler 0,011 + 0,012 be¬
trägt nun 0,023 Secunden, ist somit kleiner, als jene Differenz,
so dass das Resultat nicht als ein zufälliges Ergebniss aus den
Fehlern der Methode zu betrachten ist, sondern im Wesen der
Untersuchung seinen Grund haben muss, und zwar ist die