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Paul Rostosky.
Verschiebung längs eines Stabes, der zugleich zur Leitung des Stromes
diente, verschieden hoch eingestellt werden, wie es gerade die ver¬
wendete Gabel erforderte. Die Spule selbst wurde mit einer Diffe¬
rentialwickelung versehen, wodurch die Funkenbildung an der Con-
tactstelle vollständig vermieden wurde. Das Leitungsschema ist
folgendes : Die beiden von den Polen der Batterie kommenden Drähte
Fig. 2.
Schaltungsschema für die Gabel.
g Gabel, e Elektromagnetspule, f Contactfaden, c Contaetfläche, Gleitender,
n nichtleitender Theil derselben, % Verzweigungsstellen, wg wr Wider¬
stände an der Gabel bezw. im Reagentenzimmer, b Batterie.
vereinigen sich zu der bifilaren Wickelung der Spule, worauf der eine
den Strom direct, der andere über Contact und Gabel zur Batterie
bezw. zu deren Anschlussdrähten zurückführt. Vor den Verzweigungen
sind an passenden Stellen (am besten am Gabelgestell und im Rea-
gentenzimmer) kleine Widerstände zur Regelung der Tonstärke der
Gabel, sowie Unterbrecher einzuschalten (Fig. 2).
Durch diese Einrichtungen erreichte ich endlich, dass das schwache
schwirrende Geräusch der Feder höchstens unmittelbar an der Gabel