Ueber binaurale Schwebungen. 
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weil ihre freie Handhabung durch einen solchen unmöglich gemacht 
wurde. Bei einem trockenen Contact aber war wieder das Geräusch 
der Contactfeder und des Funkens äußerst störend. Nach ver¬ 
schiedenen vergeblichen Versuchen glückte es jedoch, beides fast 
völlig zu beseitigen. 
In den mit grüner Seide umsponnenen dünnen Leitungsschnüren 
befindet sich gewöhnlich neben einem ganz schwachen Kupferdrahte 
Pig. 1. 
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Montirung der aufrecht stehenden Gabel von oben gesehen. 
g g Gabelzinken, e Elektromagnetspule, kk Spulenkern, f Contactfaden, 
e Contactfläche, l leitender, n nichtleitender Theil derselben, p Klemme 
zur Feststellung der Spule in verschiedenen Höhen. 
ein Bündel gelber mit Metall umsponnener Seidenfäden. Letztere 
fand ich als das geeignetste Material für die Contactfedern. Die 
Contactfläche wurde aus zwei mit den Gabelzinken gleichlaufenden 
Streifen aus Platin und Kautschuk hergestellt und in die Ebene der 
Zinken neben eine derselben gebracht, an welcher in ihrer Schwin¬ 
gungsrichtung der Contactfaden derart befestigt wurde, dass seine 
Spitze bis zur Berührungskante jener beiden Streifen reichte (Fig. 1). 
Zwischen die Gabelzinken wurde eine große flache kreisrunde Elektro¬ 
magnetspule mit kurzem Kern gebracht und konnte dort durch 
Wundt, Philos. Studien. XIX. 36