Ueber binaurale Schwebungen.
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Vi
.Jjr
J,
zu untersuchen,
mithin folgt
ra2 + + 2 aal cos ~
d\
a + «i + 2 aay cos |
X + 2)
1 la at}
| + cos
l d\
2 \ot a 1
r 2 )
1 la a, \
! + cos
(* + 2)
Zur Abkürzung sei hierin ~
m { d\
r 2+cos(X~2)
* m ( d\
2 +cos (x + g)
(4)
= m gesetzt ;
(5)
In der graphischen Darstellung dieser Function (Fig. 5, auf S. 586)
hat die Ordinatenaxe eine besondere Eintheilung erfahren. In Rück¬
sicht darauf, dass F; — 1 der Localisation »Mitte« entspricht, habe
ich diesen Punkt der Ordinatenaxe zum Anfang gewählt und weiter
die Bedeutung des oberen und unteren Theiles der Ordinatenaxe nicht
nach dem Zahlenwerthe des Verhältnisses sondern nach dem Grade
der durch dasselbe bestimmten Rechts- oder Linkslocalisation be¬
messen.
Die Discussion der Formel (5) ergibt nun leicht eine Reihe von
Bestimmungsmomenten für die Curve, nämlich:
für
cos
H!
= COS 1
[X~
d\
2/’
mithin für x = krt1) wird Vi — 1
für
cos
H!
m
~~2
wird
Vi
= 0
für
cos
Hl
m
wird
vt
= 00.
Während also der erste Fall uns die Schnittpunkte der Curve
mit, der Abscissenaxe aufweist, liefern uns die beiden letzteren Fälle
1) k kann hier wie in den folgenden Ausdrücken sowohl 0 als jede positive
oder negative ganze Zahl bedeuten.