Volltext: Ueber binaurale Schwebungen (19)

Ueber binaurale Schwebungen. 
581 
Vi 
.Jjr 
J, 
zu untersuchen, 
mithin folgt 
ra2 + + 2 aal cos ~ 
d\ 
a + «i + 2 aay cos | 
X + 2) 
1 la at} 
| + cos 
l d\ 
2 \ot a 1 
r 2 ) 
1 la a, \ 
! + cos 
(* + 2) 
Zur Abkürzung sei hierin ~ 
m { d\ 
r 2+cos(X~2) 
* m ( d\ 
2 +cos (x + g) 
(4) 
= m gesetzt ; 
(5) 
In der graphischen Darstellung dieser Function (Fig. 5, auf S. 586) 
hat die Ordinatenaxe eine besondere Eintheilung erfahren. In Rück¬ 
sicht darauf, dass F; — 1 der Localisation »Mitte« entspricht, habe 
ich diesen Punkt der Ordinatenaxe zum Anfang gewählt und weiter 
die Bedeutung des oberen und unteren Theiles der Ordinatenaxe nicht 
nach dem Zahlenwerthe des Verhältnisses sondern nach dem Grade 
der durch dasselbe bestimmten Rechts- oder Linkslocalisation be¬ 
messen. 
Die Discussion der Formel (5) ergibt nun leicht eine Reihe von 
Bestimmungsmomenten für die Curve, nämlich: 
für 
cos 
H! 
= COS 1 
[X~ 
d\ 
2/’ 
mithin für x = krt1) wird Vi — 1 
für 
cos 
H! 
m 
~~2 
wird 
Vi 
= 0 
für 
cos 
Hl 
m 
wird 
vt 
= 00. 
Während also der erste Fall uns die Schnittpunkte der Curve 
mit, der Abscissenaxe aufweist, liefern uns die beiden letzteren Fälle 
1) k kann hier wie in den folgenden Ausdrücken sowohl 0 als jede positive 
oder negative ganze Zahl bedeuten.
	        
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