Volltext: Die sprachwissenschaftliche Definition der Begriffe “Satz“ und “Syntax“ (19)

Die sprachwissenschaftl. Definition d. Begriffe »Satz« u. »Syntax«. 127 
Beziehung zu der Bedeutung anderer Satzglieder schließt also die 
Wortform ganz ebenso wie das inflexible Wort, sowie es überhaupt 
Glied eines Satzes wird (und mag es das einzige »Wort« des Satzes 
sein), immer in sich, und zwar, wenn die Flexionsform nicht »erstarrt« 
ist (adverbiales abends etc.) auch noch mit der Möglichkeit, in dem 
Corradical (zu dem ich im weitesten Sinne auch Umlaut und Ablaut 
rechne) den Beziehungsausdruck zu erkennen. Ich glaube also, man 
braucht gar nicht den historischen Grund geltend zu machen, dass 
sich die Flexion syntaktisch entwickelt hat, um die Einbeziehung der 
Flexionslehre in die Syntax plausibel zu finden. Es wird aber 
dann natürlich auch ein Abschnitt über die sogenannten Formwörter 
(Präpositionen, Oonjunctionen) .nicht fehlen dürfen, die besser als 
Beziehungswörter zu bezeichnen wären.
	        
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