Volltext: Die Theorie der Collectivgegenstände (17)

Die Theorie der Collectivgegenstände. 
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rjl0 — 60; 44 = 50; vea = 600; = 600; = 10000, 
uncl nehme diese offenbar zu großen Werthe als Annäherungen an 
«40 > «o4 ? «i2, «24, «4i- Es kann sonach angenähert 
Jf20 = ±O,15; -3^02 — — 0,15; M21 = =t0,5; M12 = ±0,5; if22 = ±2 
gesetzt werden. Geht man schließlich zu den Wurzelwerthen über, 
so ergibt sich folgendes System von Bestimmungsstücken: 
c = 3,54 ± 0,04; d = 3,55 ± 0,04; «u == 1,53 (1,56; 1,51); 
«20 = 1,73 (1,77; 1,69); «02 = 1,72 (1,76; 1,68); «21 = + 1,14 (1,25; 
0,99); «12 = + 1,11 (1,24; 0,96); «22 = 2,08 (2,13; 2,02). 
Die Correlation ist nach IY, § 2, (11) auf Grund der Werthe 
Jn = + 2,355; z/21 = + 1,474; Jn = + 1,386; z/22 = + 9,772 
zu beurtheilen. Diese Werthe müssten gleich Null sein, wenn keine 
Correlation vorhanden wäre. Es müsste ferner «u = «20 = «02 ! 
S3I2 = S30 = «03 = «21 ; «22 = «40 = «04 sein, wenn die Werthe der 
Vertheilungstafel sämmtlich in der Diagonalen liegen würden, um 
welche sie sich augenscheinlich gruppiren. Es ist aber «30 = 2,4 ; 
«03 = 2,2; e40 = 27; «o4 = 25, wonach das Zurückbleiben hinter der 
vollendeten Correlation der angegebenen Art zu ermessen ist. 
Anmerkung. Auf die »Berichtigung« Marbe’s (S. 462 ds. Bds.) erwiedere 
ich, dass ich in der Fußnote zu I, § 6 (S. 116 ds. Bds.) nicht — wie Marbe anzu¬ 
nehmen scheint — eine ausführliche Kritik seiner Schrift beabsichtigt, sondern 
die an jener Stelle in Betracht kommende Behauptung bezüglich des Vorkommens 
der sog. reinen Gruppen wiedergegeben und auf den Mangel eines Beweises für 
diese Behauptung, sowie auf die Unmöglichkeit eines Beweises hingewiesen habe. 
Meine Bemerkungen wären daher nur dann zu berichtigen, wenn der Beweis von 
Marbe thatsächlich geführt worden wäre oder geführt werden könnte. Dass 
dies nicht der Fall ist, wird jeder zugeben, der mit der Behandlung von Problemen 
der Wahrscheinlichkeitsrechnung vertraut ist. Ich muss somit die früheren Be¬ 
merkungen aufrecht erhalten und füge hier nur noch hinzu, dass jede empirische 
Wahrscheinlichkeitsbestimmung im allgemeinen bloß innerhalb gewisser Grenzen 
als zuverlässig gelten kann (vergl. S. 120 und 1251. Demzufolge kann es sich beim 
Vergleich zwischen Theorie und Erfahrung lediglich darum handeln, festzustellen, 
ob die theoretisch geforderten und empirisch gefundenen Werthe innerhalb 
gewisser (etwa durch mittlere oder wahrscheinliche Fehler bezeichneter) Grenzen 
mit einander übereinstimmen. In der Nichtbeachtung dieses Grundsatzes der 
empirischen Wahrscheinlichkeitslehre scheint mir der Grund für den Fehlschluss 
Marbe’s bezüglich der reinen Gruppen ebenso wie für den ähnlichen Fehlschluss 
bezüglich der Begrenztheit der Variantenreihe und der extremen Werthe (vergl. 
S. 162) zu liegen. Ist aber die von Marbe behauptete Thatsache nicht erwiesen, 
so kommt auch die Hypothese, welche die vermeintlich bestehende Thatsache er¬ 
klären soll, nicht in Betracht.
	        
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