Volltext: Die Theorie der Collectivgegenstände (17)

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Gotti. Friedr. Lipps. 
Dementsprechend ist auch für i = 3, 4 . . . n—1 einerseits 
Ct • erv - 
elZ+---±e:W> 0, (38a) 
wenn die Werthe y2 • • • in beliebiger Reihenfolge mit den 
v+«> ■ 
Werthen «, 
a.i—t-j-3 , oti , u2 oder mit cf», o:»—^ . . . cy»— 
», «»_i . . . ß»_,+i oder mit den Werthen a„, 
• «4 oder mit aB) 
«»-I . . . «n-t+7, «i . . . ae u. s. w. übereinstimmen, und anderseits 
Ci . £; - c^i • «SS + • • • ± «3ÿ < o, (38b) 
wenn die Werthe yu y2 ■ ■ ■ 7> den Werthen au «»_, ... aM_(.+J 
oder «1; «2, a3, an ... an_,'+4 oder a2 ... as, an .. . a»_,+6 oder 
a, ... a7, a» . . . a»_,+8 u. s. w. gleich gesetzt werden. Denn es 
besteht alsdann die linke Seite der Gleichung (35) im ersteren Falle 
aus wesentlich positiven Gliedern, da die nicht verschwindenden Pro- 
ducte aus positiven und einer geraden Anzahl negativer Factoren 
zusammengesetzt sind; im letzteren Falle dagegen aus wesentlich nega¬ 
tiven Gliedern, da jedes nicht verschwindende Product aus positiven 
und einer ungeraden Anzahl negativer Factoren zusammengesetzt ist. 
Schließlich ist für i — n 
Cn «J - <7»_i + C*-2 eltl;----± «Ä = 0, (39) 
wenn die Werthe , y2 . . ■ yn in beliebiger Folge den Werthen 
at, a2 . . . a» gleichgesetzt werden. Denn es werden alsdann sämmt- 
liche Producte auf der linken Seite von (35) gleich Null. 
Die durch (34) definirte Reihe von Mittelwerthpotenzen 
el, eit; ■■■ «»+•> ist somit für i = 1, 2, 3 . . . n—1 mittelst 
der Ungleichungen (36), (37), (38) und für i — n mittelst der 
Gleichung (39) an die Größenstufen at, a2 • • • gebunden. 
Für v — 0, u = 1 ergibt sich insbesondere, dass in der Reihe 
der Mittelwerthe e2 . .. e„_i jeder Werth durch die vorhergehenden 
und die Größenstufen a auf gewisse Bereiche eingeschränkt wird, 
während «», en+l ... £_i, «_2 ... vollständig durch et, e2 ■ ■ ■ s«-1 
und «!, «2 ... bestimmt ist. Beispielsweise mögen die ganzen 
Zahlen von 4 bis 15 als Größenstufen a angenommen und ihre Häufig¬ 
keiten « durch die Vertheilungstafel1): 
1) Entnommen aus: »Experimentelle Beiträge 
dächtnisses« von G. E. Müller und F. Schumann 
zur Untersuchung des Q& 
; Zeitschrift für Psychologie
	        
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