Volltext: Die Theorie der Collectivgegenstände (17)

Die Theorie der Collectivgegenstände. 
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abgeleitet und zugleich als notwendige (aber nicht hinreichende) Be¬ 
dingung dafür, dass die to Wurzeln einer Gleichung TO-ten Grades 
alle reell und positiv sind, gedeutet werden kann. 
Bringt man nämlich die Gleichung TO-ten Grades, deren Wurzeln 
die to reellen, positiven Werthe a!, a", a'" . . . a(m> sind, in die Form 
af - (™) Ä*“-1 + ----± ßZ= 0, (30) 
so können die s durch die ß und auch die ß durch die e mittelst 
der Newton’schen Formeln ausgedrückt werden. Diese, die Potenz¬ 
summen der Wurzeln einer Gleichung mit ihren Coefficienten ver¬ 
knüpfenden Formeln lauten, wenn an Stelle der Potenzsummen die 
s-Werthe und an Stelle der Coefficienten die ß-Werthe gesetzt werden: 
£i — ßi — 0 
£2 — me± ßx + (to — l)ß\ = 0 
— TO £2 ft + «1 ßl ~ (W 2 1)^==0 
oder allgemein für jedes positive ganzzahlige v: 
wo für to die Glieder, in denen ßm+i, ßm+2- ■ ■ auftreten würde, 
von selbst wegfallen. Für negative Indices gilt entsprechend: 
gesetzt wird. — Bleibt die Eigenschaft der £-Werthe, aus der die Be¬ 
dingung für die /?-Werthe oder für die Coefficienten der Gleichung (30) 
abgeleitet wird, bestehen, wenn die a positiv oder negativ reell sind, 
so erhält man auf diese Weise nothwendige Bedingungen für die 
Realität der to Wurzeln von (30). 
Wundt, Philoe. Studien. XVII. 
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