Die Theorie d?r Collectivgegenstände.
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K — W • f f(a) ■ da < s« < (a"k - b)* ■ ff(a) • da ,
so existirt stets ein dem Intervalle ak ± ~ ik, nicht aber seinen
Grenzen angehöriger Werth a!k\ so dass
(50)
Demnach bestehen die n Gleichungen
«0 = 4” + 4-----f
*4 = « - *)41) + « - b)sf 4-----i- (<‘> - ö)«t»)
(51)
*»-, = K'-0 - ä)b_* • - ÔJ"-1 • s«> 4----
4- (a£«-«> — è),l-‘ • 4”),
aus denen, wenn die Werthe <4° bekannt sind, oder willkürlich an¬
genommen und etwa durch aj. ersetzt werden dürfen, die Beträge
4l), 42) • • • 4° auf Grund der Integralwerthe s0, stt st ... s„_, be¬
stimmt werden können.
Diese Integralwerthe gestatten somit eine angenäherte Bestim¬
mung der willkürlich gegebenen Function f[a). Ihre Anzahl n muss
offenbar um so größer sein, je schärfer die Bestimmung sein soll.
Es ist aber anzunehmen, dass durch die unbegrenzte Beihe von Inte-
gralwerthen die Function f[a) vollständig bestimmt wird. Die Fest¬
setzung der obigen Bedingungen ist demnach gleichbedeutend mit der
Voraussetzung, dass die willkürlich gegebene Function f(a)
durch die Integralwerthe sv der nullten bis (n—ljten Ord¬
nung mit einer gewissen Annäherung und durch die un¬
begrenzte Beihe der Integralwerthe völlig bestimmt werde.
Um diese Function f[a) in ähnlicher Weise wie F[a) angenähert
darzustellen, möge eine eindeutige, durchweg positive Function <p(a)
zur Verfügung stehen, so dass das von a — — oo bis a = 4- co er¬
streckte Integral
(52)
für jeden endlichen ganzzahligen Werth v endlich ist und durch ge¬
eignete Bestimmung eines der Function cp (a) angehörenden Parame-