Psychometrische Untersuchungen.
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Tabelle XLIV.
Licht
Weißes
Licht
Buch¬
staben
Asso¬
ciationen
Schall
B.
31. III. 7. 30 Vm.
157
12
198
21
344
25
733
103
139
9
9. 40
— 1
— 1
— 5
—4
+10
+ 2
— 98
— 17
— 3
— 1
1. Nm.
—14
— 2
+ 9
—4
— 7
+ 9
— 59
— 11
+11
+ 10
2. 50
—10
— 3
+ 9
+4
+ 4
4-1
— 2
— 8
— 7
— 2
6. 55
+ 1
— 2
+34
—3
+12
+ 6
— 81
— 39
“h 3
+ 2
8. 50
+ 5
+ 1
+20
—2
+37
+ 5
+228
+121
+10
+ 1
1. IV. 8. 30 Vm.
—17
— 2
—10
+ 1
+21
+ 9
+ 83
+ 2
—16
— 2
8. Nm.
- /
+ 3
+ 2
—5
+ 1
+ 10
+153
+ 68
— 2
_j_ 5
C.
26. III. 7. 30 Vm.
156
10
247
12
439
23
827
125
144
13
10. 55
+10
+ 3
—17
+4
— 8
— 4
H- 9
H“ 8
2
— 3
2. 40 Nm.
+28
+ 5
H" 1
+9
+ 9
0
+ 12
+ 43
+ 15
+ 1
7.20
+19
+ 1
—10
+7
+19
— 3
+ 58
+ 5
+15
— 3
9. 20
+33
+ 7
+ 6
+9
+37
+ 3
+ 163
+ 23
+19
+ 4
11.40
+34
+ 8
+ 2
+4
+30
0
+111
+ 10
+11
0
27. III. 8. 30 Vm.
+27
+ 1
+ 6
+7
— 3
+ 5
+ 19
+ 7
8. Nm.
+20
4" 5
— 2
+2
+11
— 3
— 12
— 41
+20
— 2
28. 8. 30 Vm.
+25
+12
— 1
+5
— 5
— 3
+ 42
+ 44
— 6
— 1
Das hauptsächlichste Resultat, welches man aus der Tabelle ah-
lesen kann, ist, dass der Einfluss der Ermüdung sehr gering war ; die
Zeiten sind in keinem Falle mehr verlängert worden als um ein paar
Hunderttheile einer Sekunde, auch die mittleren Variationen sind nur
unbedeutend gewachsen. Ebenso fühlte sich die Versuchsperson nicht
ermüdet, obwohl der Ahlesende, der an den Apparaten fortwährend
zu arbeiten hatte, ziemlich abgespannt wurde. Wir kommen somit zu
dem Resultate, dass die Vorgänge, welche am meisten automatisch
sind, nämlich die Erkennung und Benennung von Buchstaben und
C'.’s einfache Reactionszeit, von der Ermüdung am meisten beeinflusst
wurden.
Die am zweiten Tage ausgeführten Versuche zeigen, dass bei B.
über Nacht die Ermüdung verschwunden war; bei C. dagegen waren
vermuthlich diejenigen Veränderungen im Gehirn, welche auf die ein-