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Otto Fischer.
doppelt so groß, so würden ja die Phaseneindrücke dieselbe Zeit
dauern wie bei der ersten Versuchsreihe. Aus diesem letzteren
Grunde müssten sich dann aber nothwendig dieselben Werthe t, t! wie
früher heraussteilen, was einen Widerspruch ergibt.
Bei den folgenden Versuchen ist durch eine Blendung immer er¬
reicht worden, dass nur ein bewegter Punkt sichtbar war. Bezeichnet
man die beiden Zeitgrenzen für den früher beschriebenen Versuch mit
72 Spalten und 72 Bildern (Streifen Si), bei dem auch nur ein Punkt
sichtbar gemacht war, mit t0 und t0' [t0 = 0,210", t0' — 0,189"), so
weiß man jetzt, dass ein Versuch mit 36 Spalten und 36 Bildern
(Streifen S3) Zeitgrenzen ergeben wird, die zwischen t0 und 210, resp.
t0' und 210' liegen Die Zeitgrenzen eines Versuches mit 24 Spalten
und 24 Bildern (Streifen Si) werden, wie man durch ganz analoge
Betrachtungen findet, zwischen t0 und 310, resp. t0' und 3t0' und die
Zeitgrenzen beim Versuch mit 12 Spalten und 12 Bildern (Streifen
Si) zwischen t0 und 4t0, resp. t0' und 4t(' gelegen sein.
Der Versirch mit Streifen S3 und 36 Spalten ergab:
Ob. Ztgr.
0,318
0,267
0,305
0,241
0,279
0,254
0,305
0,267
0,292
ar. Mittel:
0,254
0,292
0,302"
0,279
0,279
0,292
0,305
0,279
0,318
0,279
0,318
0,254
der Versuch mit Streifen <S'4
und 24 Spalten:
Ob.
Ztgr.
Un
0,362
0,324
0,243
0,305
0,362
0,305
0,381
0,324
0,362
ar. Mittel:
0,305
0,381
0,360"
0,324
0,324
0,343
0,362
0,324
0,343
0,324
0,381
0,343
Unt. Ztgr.
ar. Mittel:
0,267"
Ztgr.
ar. Mittel :
0,322"
und endlich der Versuch mit Streifen Sb und 12 Spalten :