In Sachen des Zeitsinnes und der Methode etc.
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zu, dass, wenn man sich mit den — in dieser Nähe hält, man auch
durch Mittelziehung aus den — der verschiedenen Hauptfälle zu nahe
eben so reinen Resultaten wird gelangen können, als durch Mittel¬
ziehung aus den t. Was man aber für Vortheile dadurch vor meinem
Verfahren erhält, leuchtet mir nicht ein. Nach meinem Verfahren
kann man den strengen Weg der Elimination einschlagen, man er¬
spart sich die Interpolation, und die Resultate, die man mit abge¬
stuften Unterschieden erhält, sind nicht bloß nütze, durch Interpola-
tion zu dem einzigen, als maßgebend angesehenen, D für — — 0,50
zu kommen, sondern so gut als dies einzige D zu Maßvergleichen
geeignet, was gestattet, dieselben zu verallgemeinern und zu erweitern.
Es kommt ja bei allgemeinen Untersuchungen über die Unterschieds¬
empfindlichkeit nicht bloß darauf an, sie bei dem einzigen Schwellen¬
unterschiede zu bestimmen ; hierzu hat man die Methode der eben
merklichen Unterschiede; und man gibt einen Hauptvortheil der Me¬
thode d. r. u. f. F., den der Ergänzung zur Methode d. e. m. U. ver¬
loren, wenn man sie auf denselben Maßwerth als diese beschränkt.
Freilich auch nach dem Lorenz’schen Verfahren geht man auf ver¬
schiedene Unterschiedsabstufungen ein, aber sofern sie nicht auf ein
gegebenes — führen, sind sie nach Lorenz nicht selbst zum Maßver¬
gleich brauchbar, sondern eben nur, sofern sie durch Interpolation zu
einem dazu brauchbaren Werthe führen. Um selbst dazu brauchbar
zu sein, müssen sie mittelst der Gauß’sehen Formel verwerthet wer¬
den, wie es von mir geschieht, aber von Lorenz verworfen wird.
Schließlich nur noch die Bemerkung, dass ich das Verdienst der
Lorenz’schen Untersuchungen nach anderen Beziehungen als den von
mir hier in’s Auge gefassten um so weniger bestreiten kann, als ich
seine Abhandlung mit der zu einem Urtheile darüber berechtigenden
Aufmerksamkeit bisher eben nur nach diesen, das G. G. betreffenden,
Beziehungen verfolgt habe.