Volltext: In Sachen des Zeitsinnes und der Methode der richtigen und falschen Fälle, gegen Estel und Lorenz (3)

In Sachen des Zeitsinnes und der Methode etc. 
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den — derselben, bestimmt ist, und von den constanten Fehlern der, 
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nach der Fundamentaltabelle aus den r- abgeleiteten t's = h (D ± c ± c') 
nicht getroffen wird, wie ich schon oben erinnerte. Nur eben die t s, 
nicht das objectiv gemessene D, sind nach den 4 Hauptfällen ver¬ 
schieden und mit constanten Fehlem behaftet, von denen sie in be¬ 
kannter Weise durch Mittelziehung zu befreien sind, um ein von 
Fehlem freies h = zu erhalten, worauf das G. G. in dem von mir 
vertretenen Sinne bezogen werden kann. 
Nun lässt sich freilich bemerktermaßen nach der Natur der Schall¬ 
versuche das D derselben nicht durch ein eben so directes Maß be¬ 
stimmen , als das der Gewichtsversuche, wo man nur sei es beide Ge¬ 
wichte oder, was auf dasselbe herauskommt, das Zusatzgewicht zum 
kleineren zu wiegen braucht, um im Unterschiede beider Gewichte 
das von mir vertretene D zu haben. Aber es gibt einen schon er¬ 
wähnten Weg, diesen Weg hei den Schall versuchen zu vertreten. Und 
zwar sind die D’s der Tabelle X1) S. 446 auf solchem Wege gewonnen, 
nur dass der Verf. nicht den davon zu machenden Gebrauch wirklich 
rr 
gemacht hat. Sie sind nämlich, unabhängig von den — der Versuche, 
nach dem bekannten Oberbeck’schen Princip als Differenzen der 
Schallreize Q! und Q (d. i. pW und Phe) erhalten, und zwar liegen 
ihrer Berechnung (nach Tab. VIII und IX, p. 444, 445), Werthe e, 
bezüglich auf mittlere Hs der 4 Hauptfälle (bei gegebenen P, p, h) 
unter, woraus einheitlich bestimmte D's hervorgehen, in denen die 
constanten Fehler der 4 Hauptfälle als eliminirt gelten können2), wo- 
1) Um eine leicht mögliche Verwirrung zu vermeiden, welche daraus entstehen 
kann, dass (unstreitig nicht zweckmäßig) die Reihen der Tab. X in anderer Folge 
stehen als die Reihen XI—XIV, welche ihnen entsprechen., ist folgendes zu bemerken. 
Die Tab. X enthält unter der Ueberschrift P/p = 50/25 zwei Columnen resp. für I) 
bei h — 20 und I) bei h = 30, welche resp. den D’s der Tab. XIII und XIV entspre¬ 
chen, hiernach unter der Ueberschrift P/p = 25/12,5 zwei Columnen resp. für D bei 
ä = 20 und D bei h = 30, welche den D’s der Tab. XI und XII entsprechen. Die 
D’s der Tab. X unterscheiden sich aber von den entsprechenden der Tab. XI—XIV 
dadurch, dass erstere als Mittel aus den 4 Hauptfällen(d.h. nach mittleren Hder¬ 
selben) , letztere für die 4 Hauptfälle besonders bestimmt sind, daher jedem D 
einer Reihe der Tab. X 4 D’s bei der entsprechenden Reihe unter den Tabellen 
XI—XIV entsprechen. 
2) Allerdings könnte die Elimination auch so geschehen, dass man, statt wie
	        
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