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F. 0. C. Hansen und Alfr. Lehmann.
Tabelle VIII.
1.
2.
3.
4.
5.
ö-übertr.
Lesen
5 3 2 4
4 7 2 3
3 4 16
4 6 0 7
2 5 16
2 8 6 9
3 12 5
17 9 5
6 4 3 2
3 9 7 6
6.
7.
8.
9.
0.
6r-übertr.
Lesen
7 8 3 4
8 9 3 4
2 6 5 1
4 6 9 1
3 7 4 5
6 4 9 3
3 0 8 5
6 0 3 4
3 5 4 7
4 9 13
Hier kommen nur 22 Uebereinstimmungen zwischen den Ver¬
suchsreihen vor, während Tab. VI 28 Uebereinstimmungen ergab.
Außerdem zeigt Tab. VIII, dass die häufigste Verwechselung nur
in einem einzigen Falle den beiden Reihen gemeinsam ist, während
oben fünf solche Fälle vorkamen. Es ist also eine weit geringere
Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Gedankenübertragungen durch
directe Reizung des Gesichtssensoriums, als dass sie durch Reizung
des Gehörssensoriums, d. h. durch Flüstern, zu Stande gekommen
seien. Noch deutlicher tritt dies vielleicht hervor, wenn wir die
Verwechselungen der Flüsterversuche mit denjenigen der Lesever¬
suche vergleichen. Diese Zusammenstellung ist in Tab. IX ausge¬
führt:
Tabelle IX.
1.
2.
3.
4.
5.
Flüstern
Lesen
5 9 4 2
4 7 2 3
3 8 7 4
4 6 0 7
5 6 7 8
2 8 6 9
5 12 3
17 9 5
6 7 4 2
3 9 7 6
6.
7.
8.
9.
0.
Flüstern
7 5 3 4
5 4 2 1
3 7 2 1
4 3 8 5
5 7 3 8
Lesen
8 9 3 4
4 6 9 1
6 4 9 3
6 0 3 4
4 9 13
Die Verwechselungen, welche beim Flüstern der Zahlen Vor¬
kommen, sind selbstverständlich ganz unabhängig von der Form
der gedruckten Zahlen, und Uebereinstimmungen der Verwechse-