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F. C. C. Hansen und Alfr. Lehmann.
Erstaunen über unsere Leistungen aussprach. Wie es übrigens mög¬
lich war, dass unter den genannten Umständen ein merkliches
Flüstern zu Stande kommen konnte, wird von Herrn Hansen in
dem folgenden Artikel besprochen werden; ich gehe deshalb nicht
näher darauf ein.
Sicher ist es jedenfalls, dass die Zahlen von dem Absender
geflüstert wurden, und dass die Schallwellen, von den Hohlspiegeln
zurückgeworfen, ins Ohr des Empfängers gelangten. Auf diese
Weise wurden 500 Versuche gemacht, in der Hälfte war Herr H.
der Absender, ich der Empfänger; in der anderen Hälfte wurden
die Rollen umgetauscht. Wie schwach und undeutlich das Flüstern
war, geht aus folgender Uebersicht über die erhaltenen Resultate
hervor:
Tabelle I.
Percipient:
F.
Anzahl
H.
°/°
A.
Anzahl
L.
%
Vollständig richtig......
86
34
80
32
Eine Ziffer richtig an rechter Stelle
99
40
107
43
Unrichtig.........
65
26
63
25
Unsere Zahlen stimmen, wie man sieht, fast vollständig. Dies
würde durch willkürliches Flüstern nur erreicht worden sein, wenn
man es ganz besonders darauf abgesehen und zweckmäßige Vor¬
kehrungen getroffen hätte. So etwas haben wir aber gar nicht
gethan, und die Uebereinstimmung scheint mir deshalb ein Beweis
dafür zu sein, dass das Flüstern durch eine kaum bewusste Thätig-
keit seitens des Absenders zu Stande gekommen und daher gleich¬
artig ausgefallen sei. Da auch die Reizschwelle des Gehörs, wie
wir später sehen werden, für uns beide fast dieselbe Größe hat, so
wird die Uebereinstimmung hierdurch völlig erklärlich.
Wie es sich nun auch hiermit verhalte, so haben die Versuche
ihr besonderes Interesse durch die Verwechselungen, die wir be¬
gangen haben. Diese Verwechselungen sind in Tab. II—IV zu¬
sammengestellt; Tab. II gibt diejenigen des Herrn H., Tab. III
die meinigen, und Tab. IV die Summe der beiden vorhergehenden