Ueber geometrisch-optische Täuschungen.
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Tabelle XIII.
Beobachter A.
( 2,5
1 ) 7,5
(■ 7,5
1 7,5
j 7>5
1 2,5
6
32,5 2,5
34,2 4,2
22,5 2,2
Diese Tabelle bestätigt die Ergebnisse der vorhergehenden; weiter
Î7 5
2’5 als für
!2 5
7’5, d. h. wenn der entferntere Querstreifen länger ist als der nähere.
In einer andern Folge von Versuchen blieb die untere Trans¬
versale constant und zwar gleich 2,5 mm.
Tabelle XIV.
Beobachter A.
( 5,0
t 2,5
( 2,5
i 2,5
( 7,5
1 2,5
4
14,5 1,7
30,7 2,7
25,4 1,9
Die Täuschung sinkt also auf ein Minimum bei einer Größe
der Transversalen von 50 mm und nicht, wie man annehmen könnte,
bei einer Größe von 75 mm.
Zweite Gruppe. Wir werden jetzt die Lage variiren lassen,
welche die Parallelen in Bezug auf den Beobachter einnehmen;
deswegen lassen wir die Figur sich drehen in der Ebene des Tisches.
Wir geben in Graden diese Rotation an; 0° entspricht der Lage,
welche die Figur in den vorhergehenden Versuchen einnahm. 30°
entspricht einer Lage, in welcher die Transversalen gegen den
Horizont gegenüber dem Beobachter gerichtet sind, d. h. einer Lage,
in welcher die Transversalen dieselbe Richtung haben wie die Par¬
allelen in den vorhergehenden Versuchen. 90° entspricht einer
Parallelen, die parallel zur Verbindungslinie der Augencentren ge¬
zogen ist. Wir haben für diese Experimente eine constante Länge
von 50 mm für die beiden Transversalen angenommen.