Volltext: Der Fechner-Helmholtz'sche Satz über negative Nachbilder und seine Analogien, Fortsetzung und Schluss (18)

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Wilhelm Wirth. Der Fochnör-Helmlioltz’sche Satz u. s. w. 
einfachster Specialfall der Wundt’schen Periodicitätstheorie gedacht 
wird. Sie ist zugleich die einfachste Erklärung aller Helligkeits¬ 
nachbilder, auch zusammen mit einer etwaigen anderen Erklärung 
der farbigen Nachbilder. 
12. Die Beimischungshypothese verlangt die Annahme der 
zur Reizintensität proportionalen Erregung eines secundären Substrates 
in der ihm specifischen Qualität der Nachbildfarbe durch alle belie¬ 
bigen Reize. Wollte man sie auch für die Helligkeitsnachbilder 
verwenden, so erforderte sie wegen der zur reagirenden Helligkeit 
proportionalen Verdunkelung besondere Hülfsannahmen. Die Bei¬ 
mischungshypothese kann vorläufig am leichtesten mit irgend einer 
allgemeinen Earbentheorie in Einklang gebracht werden.
	        
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