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«oücnbs mit reinem fluten ©after auf. ©amit bas
©alg fiel) auflöfe, fcbüttelt man bie Soufeille von 3eit
ju Seit. SBenn bas ©after mit @alj oolifemmen
gefättigt ift, b. b- menu es nichts mehr »cn ©alg
auflöst-, fo muii man es burct) graues ‘Parier filtri:
ren, bamit cS feine Unreinigfeit enthalte unb ooli;
tommen flar feg. ©tan bereitet biefe gefättigte Saig;
löfung im SBorratb unb in deutlicher ©tenge, unb
bemabrt fie in oerpfropften Souteillcn auf; fo bat
man rticfjt jebesntal nötbig, neue g a bereiten.
©tan gießt in eines ber Seifen oon bem ©algroaf;
fer, bis gu fait brei Zentimetern feiner .g>öpe ; bas
anbete füllt man mit gemöbniiebem reinem ©after,
©iefe beibe giüffigfciten muffen ermannt rcerben, je;
boeb nicht bis juin Sieben.
©ie ©leetfaljlöfung fann man butd) eine reine 86;
fung oon unterfcbmeflicbtfaurem ©atron etfegen. ©iefe
legte ift fogat ootjitjicben, roeil fie bas 3ob »oiifom;
men megnimmt, rraS mit bet Seefalglofung nicht im;
met bet gall ift, oorjüglict), roenn bie proben febon
feit längerer Seit gemacht finb. ©ie Operation ift bei
beiben ttnflöfungen bie gleiche ; bie oon unte'rfcbroef;
liebtfaurem Sîatrum braucht nicht ermannt ju rcerbeti,
unb es bedarf einer weniger großen ©tenge bejfelben,
meit es binreieftt, menn bie platte in bem Soben beS
Setfcns Pantit beberft ift.
©un taucht man bie platte in reine«, in bem Sefett
enthaltenes SBafftr. ©tan barf fie nur bineinfenfen,
ohne fie loSjulaffen, unö muß fie foglcicb triebet ju;
rürfgieben ; betin es ift binlänglich , menn ihre Ober;
fläche mit ©after bebeeft ift. ©arauf taucht man fie,
ebne fie oorbet trofn.m ju laffen, in bas Salgmaffer.
©ürbe man fie oorbet nicht in reines ©affet eintau;
eben, heoor man fie in baS Saljmaffer ober in bie
unterfcbmeflictftfaure 8öfung bringt, fo mürben bie leg;
teren unauslöschlich« glccfen machen. Um bie ©ir;
fung biefer 2fufI6fungen ju erleichtern, melcb« ftcb bes