$. Heufcaur in Serltti.
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alê 9îoï)ftoffe jur ^erftellung bon ©erätljeu bienten, fo oft in Stub auf un gen
bor, baff mir ju ber SInnabme gebrängt toorben finb, barin SöertftattabfoII
ju erbliden. G? waren alfo Gilt j et ne, bie fid) mit ber ©erätbberftellung
nnb anbcrcn fjanbrnerllidjen Arbeiten befaßten. Sabei luerben tbir inbeffen
fcbwcrlid) an freie SIrbeit ju beiden Ijaben, bietmel;r entrocbcr Sclaöenarbcit
ober, 11 ad) Sinologie mit bem, wa? bei milbcn Solfern beobachtet worben, bcn
gedrungenen glcifs ber ©ebredjlidjen, ber Sriippel, Säumen nnb Siedjcn borau§=
fe^en miiffen. Sic Starten, ©efunbcit giengen I)inau§ jur !yagb, aud) luoljl
oft ju Sarnpf nnb Streit, bie iörcftfjaften baljeim mufften fernere, ntüljfame SIrbeit
bcrridjten, aber and) foldfe, lucldje Serftanbe?fdjcirfe beanfprudjte, nnb fie
fannen Singe? unb 9iütdid)e? an?, lmtrben funftfertig, and) gefdjidt im Reifen
bei SerWitnbung unb Srantbcit, madjten fid) baburd) unentbehrlich, turj I)obcit
i^re fociale Stellung ; unb fo bürfen mir beim frül) ben mertmürbigen fprojef;
beginnen fcf)en, mc(d)er eine Slu?gleid)uitg bilbet beim ÜDÎenfdjengefdjtedjt gegen
ba? burd) feine materiatiftifdje §örte un? abftoffenbe ©efef) ber Sarminifc^en
Sel)re, bie S(u?gleid)ung burd) geiftige Sorjüge, bcn mit leifent fpaud) heran*
mef)enbcn ©runbfat) ber ©Ieid)I)eit ber Sftenfdjcn bor ber SOienf^I)eit.
3« ben burd) biele Sa^rtaufenbe fict) Ijinjiclienben Seiten« in meieren
ber borgefd)id)ttid)e StRenfdj in ber Steinzeit Ijerauflebte jn ben gäbigteiten,
Welche il)n in bie ©efd)id)te einrüdten, finb ja^Ireidje Grfiitbungen auf bem
inadjinalen ©ebiete gemalt morben. SDÎan lernte bie SIjiermoïïe unb
fßflaitjenfafer ju gäben brel)en bi? ju ber ®(eid)inäpigteit, weldje il)re Serbin*
bung, juerft ju gledjtmerf, ju Diesen, bann ju ©emeben, ermöglichte. Sa?
gemebte Sleib erfetjte nad) unb nach bie ^ülle bon SI)ierI)äuten. Sin? bem
rotlenben Saumftamni formte man bie SBalje juin gortfdjaffen fernerer
Saften, au? ber SSalje in langfamem gortfdjritt ba? roI)e SSagenrab, barauf
ben SBagen felbft, lernte ba? ißferb jäbnten unb jum Saftträger unb $ug*
tl)ier au?bilben. Sie tljönerneu Söpfe, entftanben au? bem mit Selfm -au?*
gefd)Iagenen 9iutl)engef(ec^t, bie man juerft mit ber bloßen §anb auf ebenem
Soben tnetete unb mit ben gingern mül)fatit bümtmanbig bilbete, fo baff mir
au jat)IIofeu gunbftüden nod) I)cute bie Ginbrüde ber ginger unb Stägel feben
tonnen, biefe Söpfe lernte man auf ber Srel)fc£)eibe I)erftellen. SSir tenneu
einzelne äufferft roI)e SInfänge biefer mertmürbigen Urmafd)ine unb feben noch
t)eute bei cinjetnen Sölfern niebrig au?gebilbete gormen berfelbett in ©ebraud),
Sîan fdjuf fid) SSaffen Pon mancherlei SIrt unb Serwenbung, junäd)ft folchc
juin Sdjlageu unb Stedfeit, bann jum SBurf au? freier §anb, bann jum
Sdjleubern mit ber Seine, bann junt gortfdjnetten mit bem Sogen.
^altc man biefe flücljtige SIufjät)tung nid)t für eine miflfürlidje Slneittanber*
reiljung, georbnet nad) leichten Sdjlujffolgerungeu, Pielmet)r für Slnbeutuugeit
einer groffen Dîeitje Don Sefultatcu peiulid) genauer gorfdjung, meld)c bie
Porgefd)id)tIid)e SSiffenfdjaft mit langfamen Schritten geliefert l)at. Soit ber
Sorfidjt, mit meld)cr jeber einzelne Schritt gemacht Werben muff, nur eilt
Seifpiel. D?tar fpefdjcl, ber trefflidie, leiber ber SSiffenfdjaft auch nie! ju früf)