MAX PLANCK
Religion und Naturwissenschaft
Vortrag, gehalten im Baltikum (Mai 1937). 7., unveränderte Auflage.
32 Seiten. 1938. 8°. RM. 1.50
Berliner Tageblatt: Planck geht den naturwissenschaftlichen Weg zur Religion,
aufrecht, klar, nicht überredend, sondern überzeugend — ein Beispiel, dem man in
unseren Tagen der verwirrten Kämpfe um die Religion mit besonderer Ehrfurcht
seine Reverenz erweist.
Vom Wesen der Willensfreiheit
3., mit der 2. übereinstimmende Auflage. Nach einem Vortrag in der Orts¬
gruppe Leipzig der Deutschen Philosoph. Gesellschaft am 27. Nov. 1936.
34 Seiten. 1939. gr.8°. RM. 1.50
Umschau: Max Planck, der weltberühmte Physiker, beschäftigt sich in diesem Vor¬
trag mit einem rein philosophischen Thema. Gerade diese seine Vorbildung bewirkt
es aber, daß eine neue und interessante Betrachtungsweise einer der ältesten Fragen
menschlicher Philosophie entsteht.
Die Physik im Kampf um die Weltanschauung
Vortrag, gehalten am 6. März 1935 im Harnack - Haus, Berlin-Dahlem.
3., unveränderte Auflage. 32 Seiten. 1937. 8°. RM. 1.50
Zeitschrift f. d. phys. u. ehern. Unterricht: Der kleine Aufsatz zeigt Planck
wieder ganz als den Meister des Wortes und als Beherrscher der Kunst, auch schwierige
Gedankengänge klar und einfach darzustellen, und dazu leuchtet überall der ganze
Ernst und das Gewicht einer als Forscher wie als Mensch gleich großen Persönlichkeit
durch die Zeilen. Die Lektüre ist ein solcher Genuß, daß ich die kleine Schrift jedem
einzelnen in die Hand wünschen möchte.
Der Kausalbegriff in der Physik
2., unveränderte Auflage. 26 Seiten. 1937. 8°. RM. 1.35
Chemiker-Zeitung: Der sehr wichtige Bericht Plancks, dieses ebenso umfassenden
wie abgeklärten Geistes, nimmt eine überragende Stellung ein, indem er den Weg
zu richtigeren Einsichten wieder freimacht und neu erschließt. Jedem Naturforscher
sei die Schrift als hervorragende, in hohem Grade zum Selbstdenken anregende Leistung
ganz besonders empfohlen: sie lehrt und fördert jene „Einsicht, Umsicht und Vorsicht“.
die Kolbe stets so dringend anzuraten pflegte.
Das Weltbild der neuen Physik
7., unveränderte Auflage. 52 Seiten. 1938. 8°. RM. 2.70
Zeitschrift für angewandte Chemie: Der Physiker, der „sein“ Weltbild
aufbauen will, muß Stellung nehmen einmal zur subjektiven Sinnenwelt, aber auch
zur objektiven Realwelt, die sich als notwendiges Postulat ergibt. Planck zeigt ins¬
besondere an dem Ideenkreis der Quantentheorie, wie sich diese Denkformen gegen¬
seitig befruchtet haben und neuerdings zu einem Weltbild führten, das zwar noch
durchaus problematisch ist, aber dennoch einen Fortschritt bedeutet.
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JOHANN AMBROSIUS BARTH / VERLAG / LEIPZIG