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jette (!) üorfjer üereinbart merben ... $n tarent
Spradjüermögen liegt ber §auptmert ber SJiufiï . . .
iSiefeg Spracfjüermôgen ber Sone ift ein anbere§ al§ baô
ber SBorte. ©§ ift unfefbftcinbiger itnb unbent-«
lief)er (!) . . . üDie Unfefbftänbigfeit ber SOÏufi! ift ein
SOÎaugef, ein Sprarîffeffier" (S. 51) ufw. Srebfdfntar
forbert allen @rnfte§, baff man baranf auggeïjen muffe,
affe ^nftrmnentalmufif gu beuten, „bie 3Iffeite an§
ben Gölten gu föfen unb ba§ ©erippe i()rer Gsntmicfehmg
in SBorten gu geben", fSagl bebürfe e§ einer (ïfementar*
fOiotiüfefjre, mefdje alle Smnfiguren auf ifjrett ütuôbrucïé
gelait unterfucfjt. Bei biefer Sfuffteffung überfiept
fregfdjmar gtueierfci: erftenS, bag bie StuêbrucMraft
ber SDiufif nicf)t gefef)rt gu merben braucht nnb aucf)
benen nirfjt gelefjrt merben faun, mefdfe für biefelbe
niefjt üon Üîatur empfüngfid) finb; glu citent, bag, menu
man üon ben fpegieffen SIuêbrucfêmerten üon $om=
figuren, „SOÎotiben", reben miff, üor allem erft bie tier«
fd)iebencn SJiögfidffeiten ber Slbgrengung biefer ÜDÎotiüe
in§ îfuge gu faffen finb, tuefdje unter Itmftänben beu
2fu§brucf§gef)alt in feilt ©egenteil ücrïefjren. Sfregfd)*
mar felbft gibt (S. 62) einen frappanten Beleg, mie fe|r
man in biefer 3iid)tung fefjfgefjcn fanu. S)a§ Spema
ber 1. C-btu>$uge be§ mofjftemperierten ftHaüier§ I;at
naef) ®rcgfcf)mar eine „energtfeffe" «Stimmung unb gmar
megen be§ mieberfjoften Quartenmotiüê (!) unb megen
be§ feefen (!) 9if)l)tf)nut§
fSie Ungefjeuerficfjfeit biefer Sfrt üou §ermeneutif
bramf)e icf) Ijier niefjt auëfüijrlicf) bargutun (ein Quarten*