€ar( ®ujîa» eufcf)le,
$M)Uofop()te unfc 9?aturtoiffenfd)aft.
3ur ©rinnerung an £>aotb ^rtebrtd) Strauß.
$$onn, ©mil Strauß 1874.
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©in mohlbeïannter 9?ame, felbd ein Stepräfentant beS $3unbeS
gmifchen 9?atum>iffenfdjaft unb ^tlofopbie, erfcheint Mer am ©rabe
beè Cannes, beften Verlud £>eutfchlanb betrauert, unb legt ein
mahreS £enfmal ber Pietät barauf nieber, eine Schrift, bie eine Steif)*
non ©hren^eugniffen fur ben Verdorbenen mit bem >präbitat ab*
(fließt, er neunte ben erden s]3lafc unter ben ^p^tlofo^^en ein, toeldje
anS SBerf gegangen ftnb, bie lang getrennten 33af)nen ber
unb Sîaturmiffenfchaft in ©ine îtnie §u bereinigen: ben erden, toetl
er baS mirflich fpefnlatibfle unter ben ©rgebniffen ber neueren 9?atur*
forfdjung, bie £>ef$enben$tbeorie, feiner ©eltanfchauung einber*
leibt habe.
£>ie fleine Schrift ifl bon einer burcfjauS mobltuenben 3WfcM unb
?ebenbigfeit: ber Sinn herzlicher Verehrung unb ber ©etß beS regnen
SntereffeS ber 3Btffenfdbaft treffen in ihr zufammen; de id marm unb
macht marm; man fieht, fte id in ©inem ©uffe rafd> niebergefchrteben,
unb man nimmt bafür einige Safdgfetten im Sa£bau, einige harten
im Tonfall leicht in ben Äauf: wo Feuer id, ba id hoch immer
auch ®til.
$er Verfaffer fd)ilbert Strauß guerd al£ tbeologifchen Ärittter,
Stiliden unb fündlertfchen 53iographßn, alé ^3btIofo^f>en unb führt
habet bie parallele mit ?efßng, bie oft gezogen morben id, in einer
VBeife bur^, baß bebeutenbe neue ?id)ter auf bie einzelnen Seiten
ber Vergleichung fallen. Sch oermeite bei einigen fünften.
fKeufchle geht oon ben Sßolfenbüttler Fragmenten, non Sletmaruè
auè unb $eigt bann, mie îefjtng, fein Herausgeber, an F^theil nnb
2tefe beS 53lidPeS h^^h über ihm d<*nb. ©S iß befannt, baß îefdng
(mie H^ber) an einigen Stellen nahe baran d^ctft7 ben begriff beS
CD?bthnS $u entbedfen unb auegufprechen. 211S Strauß fein îeben