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Ceib, àn welchem bie auf ere unb innere (Erfahrung etnan*
ber begleiten, aB unferem Sch angehorig, aB ben unfrigen
5u betrachten, unb bie unmittelbare SSorjîelïung beffelben
burch ©mpftnbung in ihm oorgehenber SSeranberungen
wirb ein ergan^enber &heil be§ (Seïbjïbewuftfepnê. Sugleid)
ijt flar, marum &fyeite beê Seibeê, welche weber wiIls
fubrliche S3ewegung noch ©mpftnbung bef%n, aB bie
%^aare unb Sllgel, nicht auf gleiche SBeife wie' $♦ S3, bie
©rtremitaten, gu unferem (Selbjt gerechnet, fonbern vielmehr
aB 2hBwûchfe unfereê itorperS betrachtet werben. 2üB
gleichem ©runbe ijî auch bie SSorßellung innerer Organe,
welche entweber gar nicht ober nur bunfeljur ©mpftnbung
gelangen, unb mit äußerlichen ©egenjîanben nicht in uns
mittelbare S5erührung treten; weniger enge an baê S3ewufts
fepn ttnfereê ©elbji gefettet, aB bie SSorfîellung ber £)bers
flache unfereê Körpers. itranfe mit oollfommner $)aralpfe
eines ihrer ©lieber oerfichern baS ©efühl §u höben, aB fep
felbigeS ein frember £l)eil, welker ihrem Beibe nicht anges
höre. Sene ©leichformigfeit aber im Bufammenfatlen
oon SSerdnberungen ber 0eeïe unb beS Körpers wirb nur
burch eine SBechfelwtrfung 5wifchen beiben begreiflich, ahns
lieh berjenigen, welche wir unS im fiebenbigen überhaupt
benfen, unb in biefer 2Cnftd>t erfcheinen mB nadh bem brittert
©efe^ ber (Spnthefe bewußte^ Sch gleidh bem unfrigen benfen,
erfdheint un§ auch biefe auf gleiche SBeife aB Snbimbuum
allem 2(nberen gegenüberjlehenb.