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crfîen 33licf fteinen mochte. @§ tjî n>aî)tr, in ber glaten*
besiehung fleht fie gegen ledere in offenbarem Ratteile,
ba ihr bie Ausbreitung ber btoergirenb gejlredten oier gin*
ger abgel)t; allein eS ijl su erwägen, barbet bteferHaltung
ber «f)anb bennot ber SÄuSfelfinn su ^>ülfe genommen
werben muff, inbem bie breiecfigen 3vt>tfdf>enlü(fen ber
ginger beim S3etaflen einer gldte immerbin burt fernes
gungSmerfmale auSgefüllt werben* AnbererfeitS aber gebührt
bem Saumen ber Vorrang hinjttlßt beS muSfuldren
&aflproceffeS, inbem er außer ber paffioen ^Bewegung im
©arpuSgelenf, welche er mit ber gingerbanb gemein hat,
noch im 23efihe einer eigentümlichen actioen Arthrobie ijl,
unb lefctere fleht ber AuSjlrecfung ber ginger fajl gleit/
benn mißt man ben Raum, weiten bie ©pi£e beS Sau*
menS surûcflegt, wenn fie auS ber fldrfjlen Öppojtfion, am
erjlen ©liebe beS f leinen gingers anliegenb, bogenförmig
in bie fldrf(le Abbuction tritt, fo ijl biefer 0îaum nitt
fur§er, als ber Abjlanb jwiften berSpifce beS f leinen unb
Zeigefingers wdhrenb ihrer Sioerg^n§, baher aut bie $aut
Swiften bem Saumen unb Zeigefinger ftlaffer, als swiften
je §wei anberen gingern ijl* Ser Mangel an gldte wirb
alfo burt größere SSeweglit^eit beS SaumenS erfegt.
Sa ber fldteubesiehenbe unb ber muSFuldre Relations*
proceß immerwdhrenb im Sehen einanber begleiten, unb in
bemfelben Saflgebiete halb gleitîeitifi/ halb abwetfelnb
tätig finb, fo ijl sur ©rhaltung ber Sbentitdt unferer
*Sajh>orjleUungeit eine Uebereinflimmung stifte« beiben
nothwenbig, bie Relationen beS einen burfen benen beS
anberen nitt wiberfpreten* Sebe swei fünfte etneS ©egens
jlanbeS muffen in ber gleiten rdumliten Sage b* i* in
gleitem Abjîanbe unb gleiter Rittung sueinanber er*
fteinen, mögen fie burt Application ber $anbfldt* ober