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oben untergebenen Momente pingunimmt: 93ilb ber SSBelfc
Harmonie. ge|tf erft erklärt fid) üôïïig, maê e3 Çei^t: gm
tereffe opne gntereffe; e§> pei^t: fmcpfte^ gntereffe für ba8
Allgemeine, äöeltgüttige beê Silben, gar fein Qntereffe bafür,
ob fo etma3 at3 empirifcpe ©yifteng, Segebenpeit gemefen fei
ober fei, unb gar fein gntereffe, baranf eingumirfen. ®a3
©cpcne ruft m$ gu: forge nicpt, benn eê ift fdjon geforgt,
ba§ bie 2Bett fei, mie fie fein foil; ber einzelne galt, ber
bir oor geführt mirb, ift fein empirifcper; im empirifcpen Sebeu
ftepft bn gmifcpen ben ©egenfä|en auf beinern enbltcpen
fünfte unb mujgt forgeu Reifen, bajg bedungen merbe, ma§
ben ©inftang ber Sßefen ftört; pier im Silbe fcpauft bn t>om
einzelnen galt frei über baê ©ange pin; bn braucpft nidfü
eingufpringeu, menu ba3 Hebel, menu baê Söfe fid) auftput
unb feine mitben Grafte in Semegung fe^t, menu allgemeiner
Aufrupr aïïeê ©nte gu oerfdringen bropt; marte nur ben
©(pluf3 ab, e§ mirb fiep fcpon geigen, ba{3 ba§ ©mige fiegt
nnb perrfdü; ja and) tacpen barfft bn über bie Serfeprt^
peiten beê Sebenê, über ben in feiner ©cbmäcpe ertappten
SDtenfcpen, benn farnt ber furchtbare ©cpaben, ben bie mäd)=
tige Seibenfcpaft nnb »ietoermögenbe Soweit ftiftet, ben äßelt^
einftang nic^t gemeinen, um mie üiel meniger bie unmädüige
Serfeprtpeit, ber peitere ttnftnn: er mag matten, eä tput
nid;tê — bem SMtgangen. ©o entfprid^t ber reinen gorrn
baê reine gntereffe. ®ie 9teinpeit ber gorm ift nidjt ©e=
patttofigfeit nnb bie Steinzeit be3 ©inbrucfö nid;t gntereffe=
lofigfeit, aber ber ©epatt mirft nid^t anberê, aU burcp bie
gorm, nnb fo ergießt fid) ibeate ^üplnng in bie ©Intp be3
guter eff e£. ©oll aber reine gorm nicpté fein, atê ©inf lang