trübenb gmifcßen ben förbernben tritt, nicßt trübenb für baS
Stxige beS $enïerS, ber begreift, baß in ber unenblicßen
Seit fidß äffeS ftets aufs îîene einrenït nnb ßerfteHt, aber
trübenb für bas Singe beS Sd)auenben, berfner unbSeßt
bas 3Befen ber ®inge, b. ß. bie in aller ©igentßümlicßfeit
gattungsmäßige Snbünbualität rein nnb gang mil! erfcßeinen
feßen.
Sdf) ßabe oben ben großen ©egenfaß ber Stßlricßtungen
berührt, ber burcß bie gange ©efcßicßte ber pßantafie unb
Äunft ficß ßingießt. ®er ©runb gu feiner äuffüßrung muß
im erften &ßoile gelegt merben nnb bieß ift eigentlicß ge^
fc^e^en in §. 39 ber äeßßetil, too bie Streitfrage über baS
©ßarafteriftifcße anfgenommen nnb naäjgemiefen mirb, mie
bie ©onfufion in ber $üßrung biefeS Streits baranS ent=
ftanb, baß man eine breifacße Sebeutung bes SöorteS über=
faß. ßßaralter ïann gerabegn baS lebenten, moran ber
Sbcalftßl fi<$ ßält: bie grunbmefentlicßen, allgemeinen for¬
men ber ©attnng, b. ß. natürlich Oor SlHem ber menfcß-
ließen, ïann bebeuten bie ärt, baS SpecieHe (näßere Seftimmt-
ßeit burdß ©efeßteeßt, älter, Solï, Stamm, Staub n. f. m.),
eublicß baS inbefinibel QnbiüibnelTe. Sn ber barauf folgen-
ben Semerïung (S. 113) mirb man eine Ungenauigïeit nnb
eine Sütfe ftnben: es ift, gemiß mit äeeßt, gefagt, in ber
SRetapßßfif bes Scßönen fei ïeine anbere ©ntfeßeibung ber
Streitfrage möglicß, als: biefe brei ober (menu man bie Strt
gur ©attnng feßlägt) gmei Momente feien gleicß berechtigt*
©erabe auf biefent fünfte liegt eine Scßmierigleit, bie genauer
ins äuge gu f a ff en ift. ©attnng nnb ärt, allgemeines nnb
SefonbereS ftnb relative Segriffe; maS einem allgemeineren