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12. Holzgefässe:
13. Kürbisflaschen :
14. Kochen in Holzgefässen?
15. Raspel und ähnliche Apparate für Kokos, Pandanus und andere
Früchte, in der Art des mbüsi in Ost-Afrika. Bei den Swahili ist das
Gerät mit einer eisernen Zunge versehen, ebenso oft in Indonesien,
in der Südsee meist mit einem Stück Muschel, Schildpatt oder Kokos¬
schale. Diese Geräte sind in allen ihren Varianten zu sammeln,
tunlichst mit einer Skizze oder Photographie, sonst wenigstens mit
einer genauen Beschreibung der Stellung der Frau bei der Arbeit.
Einheimische Namen:
16. Handmühlen, Mörser, eventuell nur Skizze und Beschreibung:
Photographie oder Zeichnung einer Person beim Mahlen oder beim
Stampfen, oder bei anderen Arten der Vorbereitung von Nahrungs¬
mitteln.
17. Lampen, Fackeln usw. Werden sie nur im Hause benutzt oder auch
im Freien?
18. Bestandteile der Nahrung. Aufzählung, einheimische Namen, Blätter
und Blüten der wichtigsten Nährpflanzen zwischen Papier getrocknet
(aber immer mit den einheimischen Namen!) einsenden:
19. Wieviel Mahlzeiten werden täglich eingenommen und zu welchen
Stunden?
20. Typisches Menu der täglichen Mahlzeiten:
21. Aus welchen Gründen sind einzelne Gerichte den Häuptlingen verboten,
warum andere einzelnen Männern oder den Frauen im allgemeinen
oder schwangeren Frauen im besonderen?
22. Wie äussern sich die Einheimischen über Anthropophagie? Werden
auch Angehörige desselben Stammes (oder Dorfes) gegessen, oder
nur Fremde?
D. Schmuck und Haartracht.
1. Schmuckgegenstände aller Art sind vollständig zu sammeln, mit
den einheimischen Namen und mit genauen Angaben, ob von Männern,
Weibern oder Kindern, wann, wie und wo getragen, von den Ein¬
heimischen selbst gemacht oder von auswärts eingeführt. Bei vielen
Schmuckstücken ist eine Skizze unerlässlich, aus der hervorgeht, wie
sie getragen werden: