Volltext: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper

3 S(6fcf)tt. ©er Herbert. ©te âugerttcjjen @tnne. 77 
ba§u jubereitef, bie ©cbnnngungen ber Sufttheifdjen, bte 
tbir ben ©djatt nennen, fo aufjune^men unb an bie Ster¬ 
ben ju bringen, baf fie btefen befonbern äußern finniicfjen 
Cinbrucf babon empfangen fonnen* 
§. 61. 
©ie Sterben bes 2fuges finb befonbrer âuferftcher juin* 
lieber©inbrûcfe bon ben ficfytfirahlen fähig, bie fein an- 
bercr Sfterbe babon empfangt, unb biefe ©mpfmb[id)feiê 
bes ?(ugeS he$f ber 0inn bes <35e(td)ts. ©urchin un» 
terfdjetben mir bas Jpetie unb ©unfie, bie Figuren bec 
Körper, unb bie Farben. ©as ganje 'Äuge ijt aufs fûnfr- 
lid)fîc baju eingerichtet, bie iirfjcfîra^fen fo an feinen Ster¬ 
ben ju bringen, baf fie uns bon aüen biefen (Srfcbeinungen 
eine äußere (Smpfinbung geben. 
2lnmevfimg. SDîan fottte bet; jebem biefer äuferiU 
d)en ©inné §ier jugleid) beri mechantfdjen 55au bec 
Söerfjeuge ober ©liebmafen berfeiben befebrieben ba¬ 
ten. îiliein ba btefes jum anatomifeben ur.b medjani- 
fdjen $beite ber fhiertfcben S^aturiehre eigentltd) gehöret, 
fo fonnte man foires hier ùberhoben fepn. (©♦ H. P. 
12—16 Äbfebnitt. X 3 33, 138 @t.) 
§. 62, 
©as ©e^ôr unb ©eficbf ba^€o boppefte ©iiebmafen* 
©iefes ift an ihnen feine mefenflicbe QSefonbcrheit, unb be# 
genauer 83etrad)fung finb mir nnrflid) an biefen ©innen 
armer, ais an anbern. ©as ©efuf)i hûf unjâhüge Per¬ 
ben ju feinem ©ienjïe, unb wenn beren eine SÔîenge ber- 
berben unb jum ©effigie untüchtig werben, fo bieiben ihrec 
bod) nod) genug übrig, bie uns biefen ©inn erhalten. “îiuch 
in ber Sunge unb 9îafe finb eine SDîenge Perben, bie fehme* 
efen unb riecben. hingegen um bie Sterben ber auf ern 
finntûhen <£inbrûcfe bes ©châties unb &d)ts fähig ju ma¬ 
chen, ba$u geforeten fo funjrtiche 5D?afd)inen, bie ihnen 
bie tone unb ©tragen ba$u jubereiteten, baf bie Sîatur, 
um
	        
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