Volltext: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper

76 I £f> £f)ter* ©eelcnfr. 2 S(n ftcf; betr* 
§• '?8. 
SMe SRerPen ber SRafe fmb befonbretaufjerlicher ftnnli» 
djer ©inbrûcfe bon ben Tfuobûnffungen ber Körper faltig, 
bie fein anbrer 3Ret»e baton bat, unb biefe ©mpftnblid)» 
feit bet SRafe beift bet @irm des (Berucfoe. £3ei; man* 
cfen ^^icrcn, bie burcf ben ©erud; if)te SRabrung fucfen 
unb erfenncn muffen, ifî bie 3Rafe bon tbeit größerer ©m« 
, pfinb(id)fcit, als bei; ung, (§ 44,) unb unterfcbeibet £>un» 
ffe, bie mir nid;t unterfd;eiben* 
§♦ T9» 
£Bir unterfcfeiben, fomobl burd; ben ©efdjmacf, als 
€m-ud;, bie fähigen unb dligen ^beile ber Körper, unb 
bafer ba&en biefe @inne eine grofe QSermanbtfcbaft, unb 
ftnb fid) and; in aßen öfteren, bie bepbe befifjen, aufs 
ndcfffe henadj&arf. 2)ie SRatur fcbeint fie befftmmt ju ha¬ 
ben, um bie öftere ben Unterfcbieb ber ibnen bienlicf>ert 
unb fd)dbüd)en SRahrunggmitfel ju lehren, morauf ibre 
©t'haltung groffentheils anfommf. „3>r ©erud> abet 
„unterfd;eibet mehr bas fluchtigere, ber ©efd}tna<f binge* 
„gen bas 2Md)tere. SSielleicft iff eg bie fcbfeimigte Ober* 
„baut, bie bie S«nge bebecfet, mag bie 5Birbung ber jar» 
„tern @alje btnbert, bie bie minber bebecften unb meid;ern 
„SRernen ber SRafe leichter rübren. S£)ie SSMrbung ber ©e* 
,,rud)e iff grof?, aber bon furjer S5auer, ba bie entbloften 
„SReroen in einer fo fleinen ©ntfernung nom ©ebirne non 
wfo duferff feinen 5:betld;en berühret merben. ^Dafer 
„fommt bie »ergiftenbe ober aufmunfernbe ^raft ber ©e« 
,,rud)e, burch bie Ohnmächtige unb anbre fcheinbar ^obfe 
„fo frdftig mieber ermecfet merben, “ H. P. §. 467» 
§. 60* 
35ie Sferoen im Obre ftnb gemiffer duferltd;er ftnnlt* 
dfer ©inbrutfe nom 0d;ade fähig, bte fein anbrer SRetme 
auf fold;e "lüeife empfangt, unb biefe ©mpftnblicffeit beg 
Obt’S ber ôinn bee <5el;ot*s» Sag ganje Ohr iff 
ba$u
	        
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