3$6fd)tt. ©er^evbett. ^euf ere ©mpftnbtmöen. 73
fenben Graften dunere f?nnficf>^ ©inbrucfe empfangen,, unb
wenn biefe le|tern in einem fold)en Körper weniger ober ge»
ringere natürliche JjMnbmitjfe fnben, um ins ©clfm ju
gelangen unb ihre materteßen äußern ©mpf nbungen ba*
felbf ju formiren; ($.47 — fi.) fo nennt man einen
folgen Körper eigentlid) cmpfmölid?, (leid# becoeg»
lieb, sartlid?,) im ©egent^eüe aber imempfEnbitci)
(hart, fubllos,) unb biefe ©tgenfebaften fclbf: bie (per*
fonbebe) ^mppnbücbfett, (rergl. §. 34.) bte (per*
fonbebe) ilnempftnölicbfett. TMe Befd)affenheit ber
flnertfcben Statur, in Befeffung auf bie (perfon(id)e) ©m*
pfnblidfeit ober Unempfnbltdjfeit, tf ba& ©empera»
ment (5er Gmultcbfeit) dnes tbtertfehe» Körpers,
(5ie £eibesconjlfrurion, ©tatur.) S>urd) bte ©e*
«3ofmf;etf werben atfb empfnbltcbe jf'örpet unempfmDlicber
gemacbet, mithin bie Temperamente »erduberf, ynb biefes
f'ann auf fo delerlcp ©Seife gefebefjen, als §. 5-1. gelehret
worben if. ©ine perfönlicbe ©mpftnbUd)fetf gegen eintet*
lie dunere ftnnltdje ©tnöruefe, welche ben meinen fPerfonen
iton ähnlichem Temperamente mangelt, $ei$t bie 3^10=
fymerafte*
§♦ tb*
>Die ©eelenfehrer beroetfen, baf bie äußern ©mpftn*
bungen ber ©eele eine größere ©tdrfe, als aße übrige
Borfcflungen, haben, weil fte aus mehrern SDferfmalen
befehen. B. M. §. 402» ©a nun aber jebes SKerfmal ei*
ttcr Borfeßung and) eine Borfeßung if,- jebe Borfeßung
aber eine materielle (>bee im ©ehtrne erfobert, §. 25-, fo
muffen bie materießen 3been ber dufern ©mpftnbungen
aus mehrern Bewegungen im ©ehtrne jufammengefef;et
fepn, als bte materiellen ^been aßer anbern Borfellungen.
SOîtthtn ubertreffen jene biefe auch an ©tarfe; bas if: bie
Betregungen im ©ehtrne, bte dufere ©mpfnbungen er*
geugen, fnb farfer, unb haben mithin größere folgen, als
î»te anbre Borfeßungen begleiten. T)em ungeachtet fön»
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