Volltext: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper

72 I £$» Shier. 0eeïenfr. 2 stap, fttfj Bett» 
gewohnt werben, baj? fie i£n entweber gar ntcf>C met)r, 
ober bed) gang bunfei, o^ne fid) feiner bewufjf gu werben, 
|ôren, wofern fie fid) nid)t bemühen, eigentlich barauf 7fci)t 
gu geben. ^ $?an fann f)ier an ber fnnlângtid) nad)brucfli* 
c^en Berührung ber ©eborneroen ntd)f gweifeln, ba ber 
<2>d>aiï fo frarf ifî. S>er dufiece fïnnlidfe ©inbrucf wirb 
oud) empfangen unb pfïanget fïd) gum ©e§irn fort, benn 
biefe ieufe bernehmen ben ©chall nïd)t nur anberer leiferer 
5ône, fonbern aud) bas ©etofe fel&jï wieber, wann fie 
darauf %d)t geben. 3Daf? fie es alfo ntd)t, ober gang bun* 
feileren, mufj baron liegen, bafj ber aufjere ftnnliche 
©inbruef entweber gar feine, ober bod) eine gang unboll« 
fommene materielle ^bee bom ©e§ore beb @d)aflß im ©e* 
ï)irne mad)ef, §. 26. weil rermuffdid), burd) bie öftere 
Erneurung berfefben fiarfen ©mpftnbung, bet î^etl bes 
©e^irns, ber bie materielle (jbee bagu hetborbringen mujj, 
oinigermaßen gefd)wdd)et unb frage worbenifï, baffer bann 
inefe materielle ©mpfmbung ntd)f anbees bollfommen her* 
hergebracht werben fann, als wenn man alle übrige tfpteri* 
fd)e Bewegungen, bie bie QSorffelfungsfraft unb anbere 
cufere ffnn(id)e ©inbruefe im ©e^irne erregen, eine 3eif* 
lang aufhebt unb biefem befonbern äußern finntiefen ©in« 
truefe baß ©e^irn gang rüt)ig überlaßt, ba bann bie mate« 
riefle (föee bon biefem @d)affe fich leichter bollfHnbig ent« 
tbicfeln fann. ©Bir wiffen aber, wenn bie ©eefe bon an* 
bern Borfreffungen abfh’a&iret, um ftcf) einer einzigen gu 
fiberfoffen, welches 2lufm eifen unb 2ld)tQebm heißt, 
baf folcbes auf feine anbre ©Betfe gefächen fönne, als baß 
<iud) bie Bewegungen im ©ef)irne, bie materiellen ^been 
gu ben Borjlellungen, bon welchen fie abjtraf)icef, auff)ö* 
ren muffen, §. 2f. unb baß alfo bepm 2fufmerfen unb 
2lcbfgebeh eine folcfe 9cu§e im ©e^irne wirflid) borbanben 
fet;. (bergt. $. 77.) 
§♦ f2* 
©Benn bie Dîèrben eines thierifchen Körpers berglei* 
chungsmeife leichter, als aitbrer, bon einerlei in fie wir« 
fenben
	        
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