Volltext: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper

2 Sfbfdjtt. îiiê6efont>re. 529 
ben wirb. §. 44g. ©Benn Q3(4fjungcn in ben ©ebarmett 
ftd) fo perfegen, baf? biefe baoon Krampfe (eiben, fo wtffett 
§>erfonett, bie öfters biefen 3wf<5(Xen ausgefefet ft'nb, fd)ott 
aus einer befonbern ©mpftnbung in ben Stieren, unb et« 
nem frud)t(ofen Triebe ^um tarnen vorher fegen, baf$ 
fte tn ^urjem bie geftigjlen @d)merjen in ben ©ebarmett 
erfahren werben, wdd)e eine fold)e ©inferferung ber S3(a* 
jungen 511 begleiten pjïegf. 
Ï37* 
©ie ^avnblafe ifî vieler ©eelenwirfungen/ §. 176* 
mithin and) eider Slervenwirfungen eon inr.ern finnlidjett 
©inbrîtefen ogne SBorjMungen fd^ig^ §. f 03, ob fte gleidj 
am meiden burd) unempfnnbene andere f^tertfd> geret$eÉ 
wirb. §. 478* ©S erhellet biefeë offenbar aus ben ^trdm* 
pfen ber 93lafe, bem Triebe jum tarnen unb ben fd)mer$« 
Raffen 3»farmriedPehun3en bet’ öparnrögre felbff bet) »nem* 
pfunbenen äußern finnischen ©inbruefen in ben ©läge» 
unb in bie ©ebdrme, in bie Stieren unb in anbre benad)* 
barte ^geile. ©landfe ©ifte ober ^urganjen bringen# 
wenn fte faum tm ©lagen etwas verweilet gaben, biefe 
Slervenwirfung eger gervor, als im ©lagen fdbjl einige 
Sötrfung bavon empfunben wirb. 
§* 738^ 
QSon feen übrigen ££mge«?eföen# als ber iTttlj, bent 
£let$e, ben blos brûftgfen, aberigten, u. f. w. ft'nb bie 
Slervenwirfungen innerer finnltcger ©inbruefe ogne QSor- 
fWlungcn enfweber bie# wie in ben ©rufen, ?(bern, u. f* 
n>. wovon fegon oben geganbdt worben, ober man farm 
bavon nid)tS beffimmen nod) burd) ©rfagrungen jeigen# 
weil igre Slervenfrdfte entweber überhaupt Ungewiß, ober 
öllju fdjwad), ober igre naturlidten fBerricgfungen, wenn 
fte aud) baburc^ gewirfet ober verdnberf würben, nicht ins 
2fuge faflenb ft'nb, wte bepm pancreas, in ben ^rûjïen, in 
ber ©lil|, in ben Siebennieren, im Siege# w» 
it §♦ f39*
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.