Volltext: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper

ber ftnnficfjcn Êujï unb Unfufr. 229 
(jcuipt jîdrfer unb merflidjer, ais her ESemegungsgrünbe* 
33ergi. b. X4S. 1 f 9 ©f. 
§» 2fl. 
SDic unmittelbaren ©eeienmtrfungen feer 'Sciebfebern 
bes ©emufijs überhaupt, unb für ftd) betradjtef, ftnb alfo 
bie Qüinbrücfe ber iufi ober ttniufî ins ©ehitn, in fo fern 
fie, ais befonbre ©efc^ojfenftdten ber maCetieiien ^been 
jeber nid)f gleichgültigen SSorfMung, bis tlrfprünge ber 
Fersen im ©eijirne, moburch bie iebensbewegungen re* 
gieref werben, reifen, §. 99. 101. 102. unb bief? gilt 
tnsbefonbre bon ben ©eeienwirfungen ber fufi unb Uniufî 
ber ©inné, §. 80. oder übrigen ftnnlidjen EKei$ungen unb 
ber SJewegungsgrünbe. §. 88. 2$o. 2Cuf?et öden bisfjer 
befdjriebenen unmittelbaren ©eeienwirfungen ber äufjern 
©mpftnbungen, ber ©inbilbungen, ber £?orfjerfef)ungen, 
in bie mechanischen Sftafchinen, b^ben aifo bicfelben, fo» 
bulb fie ber ©eele angenehm ober unangenehm ftnb, auch 
nod) bie befonbern, gleid)falls unmittelbaren, §.97.98* 
99. ber finnlichen EKetjungen, (^riebfebern bes ©emut^s, 
§. 88.) baf? fie bie iebensbewegungen, unb burd) fie, »er* 
mittelfï ihres pljpficalifchen, mechanifdjen unb elnerifchen 
Sufammenhangs, bie gefammte thterifche öeconomie in« 
nigjf berdnbern. SDiefe QSerdnberung ber febensbewegun« 
gen iff befîo ffarfer, je jîdrfer bie finnlidje lufl unb tînfufï 
überhaupt ijî. §. g?. 87. €ben biefes gilt and) bon ben 
©eeienwirfungen bet SSemegungsgrünbe in bie febenSbe* 
wegungen, ob fie gleich an fieî> bon fd)wdd)erer Hxt ftnb ; 
§. 2^0. jumal ba ftef) mit affen EBewegungögrünben ft'nn« 
Hebe ^rtebfebern bermifeben. Baumg. Met. §, ^12. 2Senn 
man bon ber Utfache biefes befonbern Qdnfüuffes ber ^rteb» 
febern bes ©émûtes in bie Eebensbewegungen urtheifen 
foil, fo tdfjt ftd> freplidj nicht anbers muthmaffen, als baf? 
btefe innern ©mpftnbungen ber ©eeie (§. 80.) einen befön* 
bern unb ihnen eignen finniieben ©inbruef in bie Urfprün# 
ge ber Serben ber iebenötheiie im ©efîitne h<tben muffen. 
3 §.124.
	        
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