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Hartwig Franzen und E. Löhmann
Angewandte
Menge
hno3+hno2
angegeben !
als HNO;i !
Berede
nete
Menge
Nitron-
nitrat
Gefun¬
dene
Menge
Nitron*
nitrat
i Differenz
i
Gefun¬
dene |
Menge'
HNOj !
1
Differenz
Gefun¬
dene
Menge
hno3
Diffe¬
renz
g
g
g
! • g
g
g
. ;
0 0
0,6453
3,8393
3,8485
+ 0,0092
0,6463
] . ■
+ 0,0010
. ;
100.16 + 0,16
0,6201
3,6893
i 3,6999
+ 0,0106
i '
0,6214
- ■
+ 0,0013
100,20 + 0,20
. !
Bei der ersten Analyse wurden verwendet 0,5612 g HN03
-+ 0,0628 g HN02, bei der zweiten 0,5360gHN03+-0,0628 g HN02.
Bei der Bestimmung der Salpetersäure allein wurden
folgende Resultate erhalten.
An¬
gewandte
Menge |
HNO;, |
g
Berech¬
nete
Menge
Nitron-
nitrat
g
Gefun-j
dene
Menge i
Nitron-
nitrat
i
g
Differenz
■
1 g
Gefun¬
dene j
Menge!
1HN031
g
!
Differenz
. •
i
)
g
Gefun¬
dene
Menge Differen2
HNO,
». j
0,3784 |
2,2513
i
2,2562 +0,0049
0.3789
+ 0,0005
.
100,14 ! +0.14
0,377 t
2,2450
2,2414
- 0,0036
0,3764
: — o,ooio
.•
99,74 j —0.26
0,3938
2,3430
5,3453 + 0.0023
0,3939
,+0,0001
100,92 +0,02
Die erste Analyse erhielt einen Zusatz von 0,0628 g HN02,
die zweite und dritte einen Zusatz von 0,1255 g HN02.
Wie aus diesen Bestimmungen hervorgeht, gibt die Methode
von Busch in Bouillonlösung ebenso genaue Resultate wie in
wässeriger Lösung, wenn auf 100 ccm Flüssigkeit 1 ccm kon¬
zentrierte Schwefelsäure hinzugesetzt wird.
Nachdem so die Nitronmethode durch eine kleine Ab¬
änderung für unsere Zwecke brauchbar gemacht worden war,
konnte dazu übergegangen werden, Salpetersäure- und Salpetrig¬
säurebestimmungen in Bakterienkulturflüssigkeiten vorzunehmen.
Als Versuchsobjekte dienten folgende acht Bakterien¬
arten: Bae. Plymouthensis, Bac. prodigiosus, Bae. Kiliense. Bac.