Hans Euler,
Es zeigt sich, daß die Werte A—C sich bei den beiden
Zuckerwerten wenig voneinander unterscheiden. Da die spezielle
Drehung der Mahnöse sehr klein ist, machen sich bei Bestim¬
mung der Drehungsänderung die Versuchsfehler stärker geltend
als sonst, und man wird also den erhaltenen Zahlen kein anderes
Resultat entnehmen wollen, als die Werte A—C bei Mannose
innerhalb der Versüchsfehler annähernd ebenso groß sind als
die Fruktose und Glukose.
'' Versuch V.
Die nächsten Versuchsreihen zeigen die Abhängigkeit der
Differenz A—C von der Konzentration der Glukoselösung.
Die Gärungstemperatur war 30,5®. Es kamen bei allen
Versuchen 5 g abgepreßte Hefe auf 100 ccm Zuckerlösung.
Konzentration
der Glukose
Min.
Entwickelte CO,
Drehungsänderung
A-G
in ccm (red.)
in °/o C
in Graden
in ®/p A
60
62,5
24,7
2,69—1,72
36,1
11,4
■&> 5°/o
120
. 128
50,2
2,69-0,94
64,3
14,1
180
184,5
72,4
2,69-0,36
-86,6-
14,2
60
58,5
6,3
9,82—8,96
8,8
2,5
20°/o
120
124
13,3
9,82-8,12
17,3
4,0
183
195
20,9
9,82—7,39
24,8 ’
3,9
folgende Resultate:
Glukosekonzentration Minuten ccm KMn04 °/o Glykogen
5°/o ( 60 10,70 6,6
l 120 9,44 5,8
: V' 0 . 11,16 . ■ ■■■■;,/ 6,9
; 10> 120 . \ 6,06 3,6
180 6.15 3,7
Aus den Gärungstabellen lassen sich also etwa folgende
Mittelwerte entnehmen :
Konzentration der Glukose A—C
10 7
20 3 ; '