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EIN7 PORTATIVER A TH M U X G SAPP A K A T.
T A B E L II.
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Dauer d.
Vers. r.
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1
5,5°
c.
G'
Stell, -f- 75'
Geh. 617,41
614,77
32.58
35,78
5.40
15.23
0,910
o
o
4.9°
c.
7'
Stell, -i- 78'
Geli. 603,69
601,35
33,55
36,39
5,58
14.99
0.922
3
2,5°
c.
9'
Steh, -+- 64'
Geh. 537. G8
534,30
27,99
32.44
5.24
15.03
0,862
c.
CCI11*
4
—2.5°
73' Geh.
591,81
588,25
31,82
36,17
5,41
14.94
0,880
1473
4(il
6
— 10°
c.
69' Geh.
533,58
528,59
30,39
36,47
5.15
14,26
0,833
1254
425
G
_12°
c.
G8' Geh,
534,22
529.02
28,46
34,79
5.38
14.59
0,818
1260
424
Jetzt
haben wir
zu zeigen,
in welchem
Grade
die
erhaltenen
Resultate
zuverlässig
sind.
derselben hängt in unserem Verfahren von
Die Genauigkeit
ständen ab: von der Gleidnnässigkeit der Ableitung der
Luft und von der Genauigkeit, mit welcher die Grössen A,
rer Grundformel
zwei Uin-
zu analysirenden
j) und q in unse-
v. = a
100-
P—'1
bestimmt werden.
Gegen unsere oben beschriebene Ableitungsweise der Ausathmungsluft
lässt sich kaum etwas einwenden; denn hätten wir die Ausflussöffnungen [oo)
der Ableitungswege sogar unbeweglich fixirt, so würde die Ungleichmässigkeit
des Quecksilberabfliessens doch eine unbedeutende sein, weil alsdann die im
Beginne der Ableitung (wenn die Flaschen 21 und X voll Quecksilber sind)
45 cm. betragende Abflusshöhe das Quecksilbers nur um 3 cm. am Schluss
derselben (d. h. nach Entleerung der Flaschen) abnehmen würde
Die von uns gebrauchte volumetrische Bestimmung von A ist einwurfsfrei.
Folglich haben wir nur den Einfluss der Ablesungsfehler bei den volu¬
metrischen Bestimmungen von p und q (Procentzahlen von CO, in der Aus¬
athmungsluft dies- und jenseits der Lauge) zu besprechen.
Für die Analyse, nach Bunsen, in der Luft bedienen wir uns sehr fein
in 1 , mm. eingetheilter, oben kugelig erweiterter Absorptionsröhren von
14 mm. inn. Durchmesser und machen stets zwei Ablesungen sowohl vor als
nach der Absorption von GO,. Hierbei fallen bekanntlich die Ablesungsfehler
durchschnittlich auf die zweite Décimale der so erhaltenen Mittelzahlen; folg¬
lich galt es zu ermitteln, wie sich die Resultate ausnehmen werden, wenn
man für die Berechnung von E, die mittleren Zahlenwerthe von p und q mit
beiden Decimalen oder mit den ersten allein nimmt.
Zu dem Ende wählen wir aus den Versuchsprotokollen 3 Fälle aus (Vers.
2. 3 und 4), von welchen in den zwei ersten die wegzuwerfenden 2-ten Deci¬
malen am grössten waren und in dem dritten (Vers. 4) die Ablesungsfehler
ausnahmsweise auf die erste Décimale fielen.