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Willi. Burkamp.
NB. Aus der neueren mir erst jetzt bekannt gewordenen
amerikanischen Literatur sind die Arbeiten von Cora D. Reeves,
Discrimination of Light of Different Wave-Lengths by Fish,
Behavior Monographs, Nr. 19, Vol. 4, Number 3, 1919, und von
Gertrude Marcean White, Associaton and Color Discrimination
in Mudminnows and Sticklebacks, Journ. of Exper. Zool., Bd. 27,
1919, bedeutsam für das hier Behandelte. Beide stellen fest,
dafs Fische getönte Farben unter sich und von Weifs - Schwarz
aller Helligkeitsstufen unterscheiden. Nur sollen Whites Fische
Gelb und Blau nicht voneinander unterscheiden können. Aller¬
dings bietet Reeves an getönten Farben nur Rot und Blau, und
White an Weifs-Schwarz nur eine sehr enge Helligkeitsskala
(Verhältnis des dunkelsten zum hellsten Weifs-Schwarz 1 : ß1^)-