SEßalbfauj.
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^aïê ift bief, bev Seib gebruugeit, bev S<hWan$ fuq; bie biefett, ftarf befieberten $üße firtb mittellang,
bie Bewert fur$; im Çlügel ift bie toievte Schwinge über bie übrigen Verlängert. £)ie ©runbfärbung
beê ©efteberê ift entweber ein liefet ©rau ober ein ïidjteê Dîoftbraun ; ber Detlefen ift, tt)ie gewöhnlich,
bunfler gefärbt, als bie Unterfeite; bie fÇtügeï finb burd) regelmäßig geftellte, lid^te Rieden gejeidjnet.
S3ei ber roftrötl;lidjen 2lbart ift jebe lieber an ber SBurjel afdhgraugilblid;, gegen bie Spt^e fe^
lid;t roftbraun, bunfel getypt unb ber Sänge nach bunfelbraun geftreift; baê Braun ber Spi^e
erftreeft fid; auf bem SÜiden Weiter nach ber Çeberwuqel $u, alê auf ber Unterfeite, ba^er bie bunftere
Färbung. 2)er f^ïügeï ift bunfelbraun unb rötJjlid) gebänbert unb geWäffert, ber SdjWanj mit 2lu3s
nafime ber mittelften Gebern braun gebänbert. $>er Baden , bie O^rgegenb unb ba§ ©eftdd finb
©er SSalbïaus (Syrnium aluco).
afdjgrau, ber Schnabel unb bie «S^ettfpifcen bleigrau; ba0 3luge ift tief bunfelbraun, ber Sibraub
fieifcÇrotb.
©uropa, mit 5lu§nahme be3 hödjften Borben§ unb be3 äußerften Sitbenê, finb baê Baterlanb
biefeS, Wo er auf tritt, läufigen Bogeïê. Sdjon in Borbrußlgnb ift er feiten, in Spanien eine hödjft
vereinzelte ©rfMeinung; in Sibirien fehlt er, foWeit big je^t befannt, gänzlich, unb nur in ben f^rifd^eu
Salbungen foil er nodh Vorfontmen. ©r ifi an ben SBalb gebunben; bodj liegen einige Beobachtungen
vor, baß er fid) augrtaÇmëWeife zeitweilig in paffenbeu SchlupfWinfeln bewohnter ©ebäube aufhielt.
2ßährenb be3 Sommers ftfct er, bid)t an ben Stamm gebrüdt, in laubigen BauutWipfeln; im SBinter