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terien ber SMjfanj größtenteils von ihr geleitet mirb ; nicht
fo beim Saften. SehtereS ift bemnadf) von ber nicht gerinn
gen Anzahl ber irrigen S3orjMungen ber Entfernung,
mel$e auS biefer Quelle fließen, vollfommen frei.
ge^nteé Ä a p i t e !♦
Analogie in ber AnfcbauungStbatigfeit beS
©eb = unb SajlfinneS.
£Die vergleichenbe Analpfe ber ©inntbatigfeiten, mte mir
fie im Vorigen burcbgefübrt haben, tt;ut jur ©enuge bie
Analogie bar, welche gWifcben ben ÿroceffen beS ©ebenS
unb SajïenS burcbgreifenb ï>errfd)t, unb jufolge meiner mir
berechtigt ftnb, baS ©eben ein bureb baS Siebt vermitteltes
unb binmieberum auf baS fiicbtbilb angemanbteS Saften $u
nennen. £>ie SSeftanbtbeile beiber Sbatigfeiten ftnb mefent*
ltd) biefelben, unb nur in bem Verwalten beS einen ober
anberen, unb in ber Art if;reS Auftretens beruhet ber ©egen*
fab gwifdhen beiben ©innen.
£)er gran^ofe Sftolineur ftellte Socfe’n bie grage,
ob ein 33linbgeborner, metebem, nad;bem er eine Äuget
unb einen SBurfet forgfaltig betaftet, unb ihre ©eftalt bem
©ebaebtniffe eingepragt habe, ber Sinn beS ©ebenS auf-
gienge, im ©taube fe$, bureb baS Auge gu bejiimmen,