Volltext: Die Königliche Landwirtschaftliche Hochschule in Berlin. Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens

Der Erweiterungsbau. 
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Wasserhebemaschinen aufgestellt waren, entfernt und 
so eine einheitliche größere Fläche geschaffen. 
Noch waren die Schäden der Gasexplosion 
nicht ganz beseitigt, als am 6. August 1901 im 
Dachgeschoß aus unaufgeklärter Ursache eine Feuers¬ 
brunst ausbrach, die aber keinen sehr bedeutenden 
Schaden anrichtete. Bei der Wiederherstellung wurde 
das darunter belegene Laboratorium des agronomisch- 
pedologischen Instituts 
mit hohen, breiten 
Seitenfenstern versehen 
und erhielt so besseres 
Licht und bessere Ven¬ 
tilation. 
c. Der 
Erweiterungsbau. 
(Abb. 2, 8 u. 10-16.) 
Der Erweiterungs« ... ..... . ... 
bau schließt sich mit 
seiner Westseite an den Abb. IO. Durchschnitt durch das Treppenhaus im 
.. ... . ... , „ Erweiterungsbau. Links Westen. 
nördlichen 1 eil des aut 
Seite 36 erwähnten ersten Hintergebäudes an, welcher im Jahre 1904 
durch die Verlegung des Laboratoriums des 
Vereins für Rübenzuckerindustrie nach dem in 
der Seestraße errichteten Neubau frei wurde. 
Der ausschließlich mit Oberlicht beleuchtete 
große Arbeitsraum dieses Laboratoriums wurde 
zu einem Hörsaal mit 272 Sitzplätzen umge¬ 
wandelt und durch Zuziehung des angrenzenden 
Korridors eine akustisch günstig wirkende Nische 
für den Vortragenden gewonnen. 
Uber dem Oberlicht wurde im Dachraum 
eine elektrisch betriebene Verdunkelungsvor¬ 
richtung angebracht, welche eben¬ 
so wie der Elektroventilator und 
die elektrische Beleuchtung des 
Saales von der Vortragsnische aus 
bedient werden kann. 
Die benachbarten Erdgescho߬ 
räume wurden für Lehrzwecke so¬ 
wie für ein Konferenzzimmer des 
Abb. 11. Durchschnitt durch den Erweiterungsbau T i i •• . 
mit der neuen Maschinenhalle. Links Süden. Lehrkörpers, ein Zimmer für den
	        
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