Volltext: Handbuch der physiologischen Methodik, Dritter Band, Zweite Hälfte: Zentrales Nervensytem, Psychophysik, Phonetik (3)

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Die Bestimmung eines hypothetischen Kollektivgegenstandes. 
sich aber wenigstens die Multiplikation einer 3- mit einer 4-stelligen Zahl 
mit einmaligem Aufschlagen der Tabelle erledigen. Würde man jedoch bei 
dem oben genannten Fechnerschen Korrektionsverfahren die 4-stellige 
Größe aus der Bruns sehen Tabelle benützen, so käme schon der Vor¬ 
teil der Peters sehen Tafeln1) zur Geltung, bei denen man zwei vierstellige 
Zahlen mit einmaligem Aufschlagen multiplizieren kann. Fs darf wohl noch 
besonders darauf hingewiesen werden, wie gut auch der hier gewonnene 
Wert für s mit s ($) = 4,38 nach dem unmittelbaren Verfahren (und nach 
der Summationsmethode^ übereinstimmt. Aber auch das Präzisionsmaß 
h = 1,633 ist von dem analogen Wert 
1 
M'/2 
nach § 30 nur um — 0,011 
ver¬ 
schieden. 
Zur Vollständigkeit des Ausgleichungsverfahrens wären nun schließlich 
noch die nach irgendeiner dieser Varianten 2 bis 5 a gewonnenen Werte 
für h und s mit den verschiedenen di zur Ableitung einer neuen Reihe ti 
nach Gl. [273] zu kombinieren, aus der unter Hinzunahme der Bruns- 
Kämpfe sehen Tabelle für nach [271] neue z zu berechnen sind. Das 
Mittel der eventuell wiederum mit den Gewichten multiplizierten 
Quadrate der Abweichungen dieser berechneten z von den beobachteten z, 
also 
M2= Api(zi-z'i)2 
oder auch nach S. 134, A. 1 
M'2 = -^Pi (zi — zO 2 
repräsentiert dann das vergleichbare Maß der Übereinstimmung der tatsäch¬ 
lichen Beobachtungen mit dem unter Voraussetzung des einfachen E.-G. 
berechneten Schwellen- und Präzisionsmaße. Bei der Bildung der Quadrate 
bedient man sich natürlich womöglich einer Quadrattafel, wie sie für die 
Zahlen von 1 bis 1000 z. B. den Tafeln von A. Greve, den Crelleschen 
Tafeln u. a. beigefügt ist. 
b) Die Darstellung der beobachteten Summenfunktion mittels der 
Brunsschen Reihe. 
1. Wie schon bei der Beschreibung der Brunsschen Reihe als Ab¬ 
bildung eines einfachen K.-G. in § 24, S. 118 ff. ausdrücklich betont wurde, 
steht diese dem Ansätze von Beobachtungsgleichungen mittels einer un¬ 
mittelbar beobachteten Summenfunktion deshalb besonders nahe, weil sie 
nach [131] und [132] geradezu als eine Fortsetzung des Ansatzes [278] be¬ 
trachtet werden kann, welche den „Fehler“ der Beobachtung, der unter Vor¬ 
aussetzung bestimmter Werte h und s und der Funktion [271] übrigbleiben 
würde, durch Hinzufügung weiterer, mit geeigneten Koeffizienten verbundener 
Abgeleiteter von <P nach t zu verringern sucht. Eben deshalb wird man 
1) Neue Rechentafeln, herausgeg. von I. Peters. (Im nämlichen Verlage von 
G. Reimer, Berlin.)
	        
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