Hauptwerte und Streuungsmaße im allgemeinen.
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§ 30 unter der praktisch besonders wichtigen Voraussetzung beschäftigen,
daß nicht der einfache K.-G. selbst, über dessen 23 (x) der Durchschnitt [23]
Eo
j(a — x)2 23(x)dx
Êu
gebildet ist, sondern seine Summenfunktion beobachtet ist.
Multipliziert man unter dem Integralzeichen für M2 aus, so erhält man,
ohne Rücksicht auf das Vorzeichen der Abweichung
Eo Eo E o
M2 = a2/23(x)dx— 2a 23(x)dx -f- ^x223(x)dx. [148]
Eu Eu Eu
Es ist nun nach Gleichung [9]
Eo
a2^*23(x)dx = a2, [149]
Eu
ferner nach [145], wenn wir bezüglich der Integrationskonstanten die näm¬
liche Voraussetzung wie dort machen,
Eo Eo
Das dritte Glied aber erfordert eine zweimalige Anwendung der partiellen
Integration, die zu [145] führte. Zunächst ergibt sich, da
~2,/dx^dX = + 2kJ*(x)dx>
1151]
Eo
fx223(x)dx =
x2/2S(x)dx
Eo Eo
xl — 2 f(x/SB(x)dx) dx. [152]
Eu
Eu Eu
Das erste Glied rechts ist nun gemäß der nämlichen Überlegung wie bei
[145]
E02-1 — Ett2*0 = Eo2.
Denkt man sich aber nun auch im zweiten Gliede das Integral J23(x)dx
X
wieder durch die schon bei [145] verwendete Funktion J23(x)dx = F(x)
Eu
ersetzt, so erhält man einen Ausdruck, der wie [145] bzw. [150] behandelt
werden kann. Es ist also
Eo
f xF(x)dx :
Eu
Eo Eo
x y’F(x)dx
-//'«
dxd x.
[153]
Eu Eu