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Yoshita Sera,
1. 0,2071 g der bei 110° C. getrockneten Substanz, mit Schwefel¬
säure abgeraucht, gaben 0,0625 g Baryumsulfat.
Ba = 17,76 °/o.
2. 0,3550 g der bei 115° C. getrockneten Substanz, mit Schwefel¬
säure abgeraucht, gaben 0,1083 g Baryumsulfat.
Ba = 17,95 #/o.
3. 0,1782 g der bei 120° C. getrockneten Substanz, mit Schwefel¬
säure abgeraucht, lieferten 0,0544 g Baryumsulfat.
Ba = 17,96%.
4. 0,3373 g der bei 110® C. getrockneten Substanz lieferten 0,4992 g
CO, ‘) und 0,1368 g H,0.
C = 40,36%
H = 4,51 ®/o.
5. 0,3254 g der bei 110° C. getrockneten Substanz lieferten 0,4795 g
CO,‘) und 0,1347 g H,0.
C = 40,19%
H = 4,60%;
G
H
Ba
Es wurden gefunden:
1 2 3
4
5
Mittel
- . -- iU*
40,36
40,19
40,28°/o
' - • --
4,51
4,60
4,56 °/o
17,76 17,95 17,96
—
— -
17,89°/o
Aus den Mittelwerten ergibt sich
folgende Formel:
(C13H,
lîO^Ba.
Berechnet dafür:
C = 40,45 °/o
H = 4,41 °/o
Ba = 17,81 °/o.
Spaltung der Orcinglukuronsäure.
15 g des Baryumsalzes wurden mit 250 ccm 5°/oiger
Schwefelsäure versetzt, vom entstandenen Baryumsulfat äbfil-
triert und das Filtrat in einem kleinen Kolben am Rückflu߬
kühler auf dem Sandbade 6 Stunden und 30 Minuten erhitzt,
bis die Flüssigkeit nicht mehr Millonsehe Reaktion gab. Die
nach dem Erkalten von der Huminsubstanz abfiltrierte Flüssigkeit
wurde mit Äther wiederholt ausgeschüttelt.
*) Der Kohlensäuregehalt im Baryumcarbonat, welches bei jeder
Verbrennung im Schiffchen zurückblieb, wurde besonders bestimmt. •