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bei ihren Schwingungen rechts und links gegen kleine Luftkapseln, welche
durch ein gemeinsames Rohr mit einem Marey’schen Tambour in Verbindung
stehen. Dieser registriert die Stöße gegen Luftkapseln t,t’ im Takte des
Metronoms. (Abb. S. 4.) kg 1,400. M. 110.—
Nr. 1741. Metronom mit Unterbrechungsvorrichtung nach Kronecker
(Cyon, XLI, 3), welche bei jedem 2., 3., 4. und 6. Pendelschlag einen Kon¬
takt schließt. Mit dem Glockenklöppel des Werkes steht ein Kupferdraht¬
bügel in Verbindung, welcher bei seiner Bewegung Kontakt zwischen zwei
Quecksilbernäpfchen herstellt. Der eine der letzteren ist mit Spülung ver¬
sehen und durch Schraube einstellbar. kg 0,650. M. 112.—
Nr. 1745
Nr. 1745. Metronom mit Quecksilberkontakten. Die Pendelstange
des Metronoms steht mit einem Doppelhebel in Verbindung, welcher bei
jeder Schwingung in ein Quecksilbernäpfchen eintaucht. Die letzteren sind
auf einer Hartgummileiste H montiert und können vom Metronom zwecks
Füllung, Reinigung usw. durch Lösen der Schraube S abgenommen werden.
Neben der gewöhnlichen Skala ist eine zweite angebracht, welche in Se¬
kunden geteilt ist und auf welche die obere Kante des Pendelkörpers ein¬
zustellen ist. Durch Verrücken desselben werden Kontaktintervalle von 1/2
bis 3 Sekunden oder bei gleichzeitiger Benutzung beider Quecksilbernäpfe
von 1li bis 11/2 Sekunden erhalten. kg 0,540. M. 70.—
Nr. 1746. Metronom mit elektromagnetischer Arretierung. Mittels
der beiderseitigen Elektromagnete kann die Pendelschwingung beliebig unter¬
brochen werden. kg 0,870. M. 130.—
Nr. 1747. Metronom mit schräg verstellbarer Grundfläche, um
den regelmäßigen Schlag einseitig zu gestalten. kg 1,600. M. 30.—
E. ZIMMERMANN, LEIPZIG — BERLIN