Signe und Si g val Schmidt-Nielsen.
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dx _ a — x
dm v
das Volumen, v, gleicli 1 d. h. konstant angenommen wird,
und wenn die Voraussetzung gemacht wird, daß m, die Menge
des Adsorbens (die adsorbierende Oberfläche) in jedem Zeit¬
punkte in einem bestimmten Verhältnis zu der in der Lösung
.vorhandenen Labmenge steht,1) d. h.
dm . . ,n
— = k (a—x)
man den Ausdruck erhält
dx .
äf =k*(a
ii r 1
3
der, wenn n =1 '2, die Reaktionsformel mit dem Exponenten gibt.
Schließlich erwähnen wir, daß wir Versuche angestellt
haben über den Einfluß der Temperatur auf die nicht rever¬
sible Labmenge, ebenso wie Versuche über den Einfluß der
Temperatur auf den Rückgangsprozeß: diese Versuche sind
aber noch nicht abgeschlossen.
Der nicht reversible Teil der durch Schütteln
inaktivierten Labmenge.
Nachdem der während des Schütteins gebildete Schaum
vergangen ist, nimmt die Lösung, selbst wenn sie längere Zeit
aufbewahrt wird, wie oben angeführt, nicht mehr an Aktivität
zu. Repräsentiert nun diese, in bezug auf die Koagulations-
fähigkeit der Lösung definitiv verschwundene Labmenge im
Gegensatz zu der während des Schütteins an den Luftbläschen
adsorbierten eine wirkliche Schütteldestruktion, oder war die
Möglichkeit vorhanden, daß ebenfalls diese Labmenge durch
ein Adsorptionsphänomen der Lösung entzogen war? Eine dritte
Möglichkeit war die, daß dieser Teil vom Enzym weder ver¬
nichtet noch adsorbiert worden war, sondern daß durch die
') Diese Voraussetzung ist zulässig, wenn man annimmt, daß die
Eiweißkdrper und sonstige kolloidale Verunreinigungen nicht nur für die
S< haumbildung notwendig sind, sondern auch mit dem Enzyme im Schaume
adsorbiert werden.