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**incr KrealimnliVniig u.O mg , ni|,;i||« ,M|, mil hkrinsiure und
Natronlauge w ieoben Ik bande I und ;mi g5o ccrn verdünnt. wurde
mil H mm Kaliunibiclsi(mal verglichen. Dir* Beobachtung
ergab 9 tnin als den \ ergleiihswei I der I.osung.
b) Dieselbe Ihkrinsüure-krealiuinlösung wurde sogleich
daran! mit 2o nun Kaliumbichromatlnsimg (anstatt mit S mm)
verglichen. Die Beobachtung ergab nun nur 20,;{ mm anstall
der berechneten 2N.2 mm.
Aus Versuch \ ist ersichtlich, dali die wahre, durch Ver¬
dünnung erzeugte Veränderung in der Farbe eine iiiehl unbe¬
deutende Verminderung ausmaeht. Ilei doppelter Verdünnung
id die Farbe um 17:5 o/i> vermindert. Aus Versuch 5 ist er¬
sieht lieh, dal» die zum Vorschein kommende rote Farbe noch
mehr durch die, zur Deobaelilimg benutzte, Säulrnhöln* der
Flüssigkeit bedingt ist. Uei Anwendung von einer Süulonhül.c
von 2.) mm n ., Kaliumhiehromallösimg anslall S mm, als Vor-
L-Ieieliszabl, erschien die pro M i || i met er vorhandene Farbe, um
2Sa k vermehrt zu sein.
Dun li einen glücklichen /ulall decken diese Veränderungen
sich last vollständig, wie aus Versuchen 1 —-.‘5 zu entnehmen
ist, so dal! bei der praktischen Ausführung der Versuche
mäßige Veränderungen in der Verdünnung ohne wesentliche
Bedeutung sind.
Nach diesen Vorbemerkungen möchte ich sogleich die hier
in Frage stehende Kreatininhestimmmig im normalen Mensehen-
harn besehreibeu.
Frforderlich sind:
1. Kin zwei Hölnen (mtlmltondiT Koluiimi'icrj in wrldicm
lll(‘ lliihl' der an/.mmidnidon Fliissijrkcilfn bis auf 1 ■.« min
eingestellt werden kann.
2. Kine halbnormali* Kaliumbicliromallösung, 24,5t g pro
Fiter enthaltend, (Diese Lösung liäit sich. Jahre lang nnveräuderl. )
5. Fine annähernd gesättigte ( 1.2°/oige) Bikrinsäurelösung.
10 ft/oige Natronlauge.
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