fHTX.X der Hand des jugends
XX IX lichen Schülers ges
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X gehenden Brauen, die
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Es il gewöhnliche Fassung,
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7 ein Selbftporträt, das
; J der Künstler im Atei
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Z. Cz die Vorlage sur sein
Porträt im Cambio
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I , ; da die Mühe, die
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es I ss.:
ausgemalt Ist, und
etc; Z, , der Pelzkragen mit
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IF Solche Kopfbedeckung
hat man zudem um
Abb.78. Kreuzigung. Florenz, Akademie. 1500 UVch 11lchlgcI
Nach einer Originalphotographie von D. Anderson in Rom. CZu Seite 104.j CI Hagen, ist Über;
haupt verdächtig,
schon in der Art, wie sie schief ausgesetzt ist, ebenso verdächtig wie der leicht hingestrichene
Pelzkragen.
In dem Kostü1n seiner Zeit erscheint Perugino dann auf seinem Selbstporträt
im Cambio CAbb.1J. Dieses hat den Vorzug der Breite und des frischen Striches,
wie der energischen Charakterisierung voraus; das ist der Perugino, wie wir ihn
uns vorstellen: Wie ein besserer Handwerker sieht er aus, der es zu etwas gebracht
und sich ein gutes Vermögen erworben hat. Etwas Gefchäftsmäßiges, Gleichgiiltiges
liegt in den Zügen; aus diesem festen Blick, dem zusammengepreßten Mund und den
derben Formen des vollen Gefichtes spricht egoistische Energie und kühle Berechnung.
Nichts von hoher Begeisterung, Aufopferung, Hingabe und Entbehrnng ist darin zu
lesen. Er ist der Leiter einer großen Werkstatt, dessen Ruhm damals grade im höchsten
Zenit stand.