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Antonio
Allegri
Correggio.
Galerie in Parma ist eine Darstellung der langt nach der Schale, in welcher Maria
Ruhe auf der Flucht CAbb. 81, 82J. Ein Wasser von der durch ein gekränztes Kind
Stoff, der dem Künstler seit seiner Jugends personisizierten Quelle empfängt. Hinter
zeit besonders lieb und vertraut war, erhält Joseph hütet ein Engel den Esel, welcher
hier seine edel,vollendete Gestaltung. Die Mutter und Kind an diese lauschige Stelle
heil. Familie befindet sich auf dem Heims am Walde getragen hat. Die stille Heimlichs
kehr von Agypten. Wie die Legende ers keit des Ortes, das helle Spiel des Sonnens
zählt, beugte sich ein Pal1nbaum nieder, lichtes, der innige Verkehr der Familie, der
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ihr seine Früchte zu spenden, und entsprang nicht der menschliche Knabe, welchen sonst
eine Quelle zu ihren Füßen, sie zu laben. bei Correggio Maria auf dem Schoße hält:
Correggio veranschaulicht das Wunder, ins helles Licht geht von ihm aus und erhellt
dem er seine leichtbeschwingten guten Engels die nächtliche Dunkelheit. Es überströmt
geister zu Hilfe ruft. Auf Wolken gelagert das mit unendlicher Liebe sich herabneigende
drücken sie die Zweige nieder, von denen zarte AntliH der Jungfrau, es macht die
Joseph die Datteln pflückt, welche er dem Hirten, die mit ihrem Hunde der Krippe
Kinde reicht. Dieses, zu einem blondlockigen, sich nahen, erglänzen, es fällt blendend in
anmutigen Knaben in der Fremde heraus die Augen der ihnen gesellten Frau, es
gewachsen, aus zärtlichen Augen herauss umleuchtet die jubelnd in Wolken knieenden
schauend, lehnt sich an die Mutter und Engel, ja es erhellt selbst die im Hinters