Pinturicchio.
Pflanze VEV9lEEhsUs
die Wächst UND sich
entwickelt und dann
C. , blüht, die der Sonne
H, W , ihre BlUMcU öffnet
und dem
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Abb.76. Detailaus dem Altarwerk von Santa Maria fra Fossi. Perugia. Pinakothet. besserer Vergleich ges
cNach einersOriginalphotographie von Gebr. Alinari in Florenz.J fUUdeI1 Werden, Um
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nicht mehr und,nicht weniger als ihm. die ten seines .Entwickelungsganges zu bezeichs
Erlaubnis zu erwirken, in seinem Hause neu, in dem es keinen Rückschritt und keinen
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dieiGenehmigung.solcher.Bitte und erklärte dings auch niemals jene Höhen erreicht
in demselben Schreiben, daß er den Pintus worden sind, wo der Mensch7ein Blatt im
ricchio, welchen er stets wegen seinerehohen Buche des Lebens aufzuschlagen glaubt und
Begabung .g,eskc,häHt,d wiedeäu111 Dur Dienlst gchd als Mgwgsgr fühlt der unergründlichen
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einen der Seinen betrachtet wissen wolle. In der Darstellung eines Künftlerlebens
Aber .weiteress ist auf. diesen Erlaß nicht wie das des Pinturicchio ist die einfache
gefolgt, und es sollten Jahre.vergehen, ehe Llneinanderreih.ung. der Thatsachen in histos
Pmturiechio wieder.in Rom erschien, als r1scher Folge die einzige Methode, welche sich
schon alle.Borgia ans der Tiefe des Erds l1ewiihrt. Man würde vergebens nach alls
bodens ausgerottet waren, wie ,,gottveris gemeinen Gesichtspunkten suchen, seine Werke
haßte, den Menschen feindselige GeschöpfeU. g11fgk;1ppixre;:t, währg1d un; lCJläonoLkJogFe
. ere en a n1ema im 1 a. ice
VIs Malereien spiegeln auch nicht vereinzelte Züge
In einem seiner tiefsinnigsten Sonette der Geistesströmungen wieder, welche den
hat Shakespeare einmal den Menschen einer Charakter einer Zeit bestimmen, und sie geben